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Evakuierung: Bombenfund an der Rheintalstrecke

Bei Baggerarbeiten auf der Tunnelbaustelle bei Niederbühl ist eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Der Fundort ist etwa 40 Meter von den Bahngleisen entfernt in der Nähe des örtlichen Friedhofs.

Davon betroffen sind der Nah- und Fernverkehr, also auch ICE und TGV aus Straßburg. Züge aus Richtung Karlsruhe enden beziehungsweise beginnen in Rastatt, jene aus Richtung Offenburg enden/beginnen in Baden-Baden. Busse übernehmen den Pendelverkehr.

Derzeit plant der Kampfmittelbeseitigungsdienst, die Bombe kontrolliert zu sprengen. Dazu werden Häuser und Wohnungen in Teilen von Niederbühl geräumt.

Falls möglich, kommen Sie bei Freunden und Bekannten unter. Falls keine alternativen Möglichkeiten bestehen, können Sie folgende Einrichtungen aufsuchen:

  • Badner Halle, Kapellenstraße,
  • Mehrzweckhalle, Favoritestraße,
  • Sporthalle der Karlschule, Karlstraße,
  • Sporthalle der August-Renner Realschule, Ludwigstraße
  • Carl-Schurz-Schule, Sandweierer Straße

Wir berichten über den abschließenden Einsatzbericht. Informationen erhalten Sie über die lokale Medien, verschiedene WarnApps wie NINA und Katwarn.

Die Badisch neuesten Nachrichten haben hierzu einen NEWS Ticker eingerichtet. (Externer Link)

https://bnn.de/mittelbaden/rastatt/weltkriegsbombe-gefunden-rheintalbahn-strecke-karlsruhe-basel-baden-baden-chaos-sprengung-live-ticker

Bild: Holger Siebnich, BNN

Einsatz 043/2020 F1-Brandgeruch

Am heutigen Morgen wurde um 07:10 Uhr deutlicher Brandgeruch auf der Feuerwache der Rastatter Feuerwehr festgestellt.

Die alarmierte Wachbesatzung kontrollierte den betroffenen Bereich und konnte als Ursache einen Kabelbrand in der Elektroverteilung des Gebäudes mittels Wärmebildkamera ausfindig machen.

Der entsprechende Stromkreis wurde stromlos geschaltet und das Gebäude belüftet.

Bei einer Feuerwehr ohne hauptamtlichen Einsatzkräften könnte so ein Schmorbrand weit schlimmeres anrichten.

Oktoberfest in Niederbühl

Die Abteilung Rastatt Niederbühl lädt am 14. Und 15. September zu ihrem traditionelles Oktoberfest ein. Ein tolles Festprogramm erwartet die Gäste auch in diesem Jahr.

Wie gewohnt können Sie sich auf Oktoberfestleckereien und mit original Oktoberfestbier freuen. Passend dazu heizen die „ Gemsriewenasen“ mit Badischen Volks-Rock ‘n Roll am Samstagabend ein .

Neues Löschgruppenfahrzeug nach den kirchlichen Weihen übergeben

Auf ein gelungenes Sommerfest am 03. und 04. August kann die Abteilung Plittersdorf zurückblicken. Im Rahmen der Festlichkeiten wurde auch das neu beschaffte Löschgruppenfahrzeug 10 mit den kirchlichen Segen offiziell übergeben und in Betrieb genommen.
Nach dem Fassanstich am Samstagnachmittag stand der Abend ganz im Zeichen der mährisch-böhmischen Blasmusik. Die Polkafüchse um Patrick Groß und Stefan Seckler verstanden es wieder einmal, für hervorragende, ausgelassene Stimmung in und um das vollbesetzte Festzelt im Niedersand zu sorgen.

Angekündigt durch den stellvertretenden Abteilungskommandanten Manuel Brückel tauchte aus dem künstlich erzeugten Nebel am Sonntagnachmittag das neubeschaffte Löschgruppenfahrzeug 10, mit Abteilungskommandant Ewald Huck am Steuer und Oberbürgermeister Hans-Jürgen Pütsch auf dem Beifahrersitz auf.
„Wir erkennen schon einen deutlichen Unterschied zum daneben stehenden alten LF 8 aus dem Baujahr 1988 der Abteilung Plittersdorf“, stellte OB Pütsch fest. Es habe sich gelohnt, dass die Verantwortlichen in  Plittersdorf sich intensiv, verbunden mit über 800 Arbeitsstunden, im Vorfeld über Ausrüstung und Aufbau des Fahrzeugs Gedanken gemacht haben. „Freuen wir uns, dass das neue, knapp 360.000 Euro teure Einsatzfahrzeug dank seiner Ausstattung perfekt zu Plittersdorf passe und auch einsatztechnisch für die Gesamtstadt von Nutzen sein wird“, so Pütsch abschließend.
Gemeindereferentin Kathrin Glatt von der katholischen Seelsorgeeinheit Iffezheim-Ried und Pfarrer Albrecht Berbig von der evangelischen Petrusgemeinde Rastatt nahmen die Weihe des Fahrzeugs vor. „Jeder der einmal die Freiwillige Feuerwehr oder eine sonstige Hilfsorganisation benötigt habe, sei dankbar für das Engagement der Ehrenamtlichen“, so die Kirchenvertreter. „Hoffen wir, dass das Fahrzeug jederzeit Hilfe und Rettung bringen werde“ so Glatt und Berbig bei den Fürbitten. Als Erinnerung, verbunden mit dem Wunsch einem Platz im neuen Fahrzeug zu finden, überreichte Kathrin Glatt ein Kreuz mit dem Abbild des Hl. Florian.

Ortsvorsteher Mathias Köppel dankte insbesondere den Verantwortlichen der Stadt Rastatt, namentlich insbesondere Bürgermeister Raphael Knoth. Es habe sich in der jüngsten Vergangenheit gezeigt, dass die erweiterte Ausstattung, insbesondere auch für den Hochwasserschutz, zunehmend gebraucht werde, sagte Köppel.
Seitens der Kernstadtwehr überbrache der stv. Kommandant Martin Maier die Grüße des Kommandos.
„Unser neues Fahrzeug ist nunmehr für größere Brände und Hilfeleistungen ausgelegt“, referierte Abteilungskommandant Ewald Huck letztlich. Es wurden bereits verschiedene Einweisungen in die neuen Gerätschaften vorgenommen. Wichtig war insbesondere auch das Abfahren der teils engen Straßen im Riedstadtteil. „Achten Sie auf die Parkdisziplin, nur so sei eine schnelle und sichere Anfahrt im Einsatzfall möglich“, so der Appell des Abteilungskommandanten. Im Anschluss an den offiziellen Teil konnten die Festbesucher das neue Fahrzeug besichtigen.

Die Feuerwehr verwöhnte mit einem umfangreichen Speiseangebot, einer leckeren Kuchenecke und bot auch Rundfahrten für Kinder an.
Elmar Frittel und seine Rieder Gitarrengruppe ließen das Fest abschließend musikalisch ausklingen.