Archiv der Kategorie: Jugendfeuerwehr

Du magst Technik, rote Autos, Fahrten ins Zeltlager und andere coole Aktionen? Dann komm zu uns!
Mit viel Spaß und Spiel bereiten wir dich auf die spätere Arbeit als Feuerwehrmann vor. Kühle dich im Sommer aus dem Feuerwehrschlauch ab und wachse bei den Übungen über dich hinaus. Dazu gehört der sichere Umgang mit den Gerätschaften, Erste Hilfe und die Arbeit im Team, denn alleine kannst du kein Haus löschen.

Aber auch Spiele zum Thema Feuerwehr machen jede Übung zum Erlebnis. Wir gehen zusammen Eis essen, auf eine Hütte, veranstalten 24 Stunden Berufsfeuerwehrtage, besuchen andere Feuerwehren und haben zusammen viel Spaß.

Klingt das alles cool und du findest es ganz toll? Du bist zwischen 6-18 Jahre alt und magst mitmachen?
Dann bist du hier genau richtig, denn insgesamt teilt sich die Jugendfeuerwehr Rastatt in sechs Jugendgruppen, darunter fünf Kindergruppen, auf.

Dann melde dich bei uns und wir sagen dir, wann die nächste Übung ist.

Ansprechpartner: David Ullrich, Stadtjugendfeuerwehrwart
Email: sjw.rastatt@jufeu.com

Berufsfeuerwehrtag 2016 der Jugendfeuerwehr Niederbühl

Am vergangene Wochenende schnupperten die Nachwuchsfeuerwehr der Niederbühler Feuerwehr in das Leben eines Berufsfeuerwehrmann. Dafür trafen sich die Jugendlichen am Freitag gegen 17.00 Uhr im Gerätehaus in Niederbühl. Als erstes bauten sie sich ihre Schlafbetten auf. Sie waren noch nicht ganz fertig damit, da wurden sie schon vom ersten Alarm überrascht. Im Notruf wurde zu einem Garagenbrand mit einer vermissten Person alarmiert. Also schnell in die Jugendfeuerwehruniformen und mit dem Feuerwehrfahrzeug zum Einsatzort. Dort wurde ein Hydrant gesetzt und eine Schlauchleitung zum Fahrzeug gelegt. Gleichzeitig ging der Angriffsgrupp mit dem ersten Strahlrohr an den Brandherd. Dort retteten sie die verletzte Person, brachten einen Gefahrgutbehälter aus der Garage und sicherten die umliegenden Garagen mit Wasser ab.

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Nach dem gelungenen Einsatz wurden sie noch vor Ort mit einer warmen Tasse Kinderpunsch belohnt.

Im Gerätehaus wurde das Fahrzeug gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht. Beim gemeinsamen Essen richten wurde sich mit gegrillten Hamburger und Cheeseburger gestärkt. Nach dem abräumen wurden sie unterrichtet, wie man sich richtig in der Zentrale verhält. Diese Zentrale musste nun immer besetzt bleiben, falls weitere Alarmierungen telefonisch gemeldet wurden. Diese mussten dann mit den 5 W Fragen aufgenommen und im Computer dokumentiert werden. Danach musste der Alarm betätigt werden, damit die Alarmierung im ganzen Gerätehaus zu hören ist. Gegen 21.30 Uhr kam der nächste Alarm in die Zentrale. Dieses Mal ging es in den Schloss-Park nach Förch, um nach Vermissten zu suchen. Diese Übung wurden mit den Jugendfeuerwehren aus Rastatt, Rauental und Wintersdorf zusammen durchgeführt, denn die 24 Stunden wurden zusammen durchgeführt. So wurden bei Kälte und völliger Dunkelheit mehrere Gruppen gebildet und der gesamte Park abgesucht, in dem zuvor 25 Tennisbälle verteilt wurden. Diese wurden vereint nach einiger Zeit gefunden und an den ausgeleuchteten Parkplatz gebracht.

Im Gerätehaus wurde nun wieder die Zentrale besetzt und sich ausgeruht. Gerade als man ins Bett gehen wollte, kam eine weiter Alarmierung.

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Eine brennende Gartenhütte musste gelöscht werden und dafür gesorgt, dass das Feuer auf den angrenzende Wald nicht überspringt. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde noch gezeigt, dass es immer noch Glutnester gibt und wie man diese findet und dann ebenfalls bekämpft.

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Anschließend waren alle froh wieder im Gerätehaus zu sein und es war schnell ruhig im Schlafraum.

Nach dem gemeinsamen Frühstück stand die gemeinsame Hauptübung in einer Rastatter Schule statt. Hier arbeiten die Jugendgruppen zusammen und mussten vermisste Personen suchen, die sich in verrauchten Räumen aufhielten. Eine Wasserförderung wurde aufgebaut und damit der Brandherd bekämpft. Wie in der Realität war auch die Drehleiter am Einsatzort und die Teilnehmer durften sich einen Einblick von oben verschaffen.

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Bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Wache in Rastatt wurde der gemeinsame Teil beendet und jeder fuhr in sein eigenes Gerätehaus. Alle Teilnehmer waren erschöpft aber glücklich und freuen sich schon auf das nächste Jahr.

Jugendfeuerwehr unterstützt Kiwani beim Fischrennen

Die Jugendgruppe der Kernstadt unterstützte den Kiwanis Club Rastatt am letzten Wochenende beim 4. Rastatter Fischrennen.

Für einen guten Zweck konnten Lose für Fische gekauft und tolle Preise gewonnen werden.

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Die Jugendfeuerwehr war für das “Einfangen” der roten Fische im Zielbereich zuständig. Wie jedes Jahr wurde mit Leiterteilen der Zieleinlauf in der Murg, auf Höhe der Schließbrücke, aufgebaut.

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Gründung Kinderfeuerwehr und 25 Jahre Jugendfeuerwehr Plittersdorf

hb) Gleich dreifach Grund zur Freude hatten am vergangenen Wochenende die Plittersdorfer Floriansjünger anlässlich des Feuerwehrfestes. Zum einen bescherte der Wettergott an beiden Tagen bestes Festwetter, die Jugendfeuerwehr feierte ihr 25-jähriges Bestehen und gleichzeitig wurde am Sonntag eine Kindergruppe innerhalb der Jugendfeuerwehr ins Leben gerufen.
Ganz im Zeichen des Feuerwehrnachwuchses stand dabei der Sonntagnachmittag. Nach einer Schauübung der Plittersdorfer Jugendfeuerwehr, kommentiert von Mario Huck, stand eine kleine Feierstunde an. Im Beisein von Bürgermeister Arne Pfirrmann, Gesamtkommandant Mirko Lipinski und Gesamtjugendfeuerwehrwart David Ulrich konnte Abteilungskommandant Ewald Huck zahlreiche interessierte Gäste auf dem Festplatz im Niedersand willkommen heißen. „Ohne Jugendfeuerwehr wäre der Fortbestand der Rieder Stadtteilwehr nur schwer denkbar gewesen“, stellte Huck fest. Aktuell sind 24 Aktive in der Wehr tätig, die aus der Jugendarbeit hervorgegangen sind. Mit Jasmin Vogel und Thomas Fritz konnten zwei Wehrmitglieder geehrte werden, die seit der Gründung der Jugendfeuerwehr noch aktiv ihren Dienst versehen. Gleichsam bedankte sich Huck auch bei den damaligen Kommandanten Robert Groß und Lothar Köppel sowie den Jugendbetreuern der ersten Stunde Siegfried Stahl und Erich Oberle.
„Nachdem der Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr durch Übernahme in die Aktivenabteilung geschrumpft ist, wurden Überlegungen zur Gründung einer Kindergruppe angestellt“, berichtete der Plittersdorfer Abteilungskommandant. Nach einer halbjährigen Vorbereitungsphase konnte ein 6-köpfiges sachkundiges Betreuerteam gefunden werden, darunter 2 Erzieherinnen, um die mittlerweile 16 Kinder starke Gruppe zu betreuen. Selbstverständlich mit dem Ziel Kinder an den Feuerwehrdienst spielend heranzuführen um diese ab dem 10. Lebensjahr in die Jugendfeuerwehr aufzunehmen.
„Ich zolle den Geehrten größten Respekt“, führte der stellvertretende Ortsvorsteher Werner Schneider aus. Bei der Schauübung habe man gesehen, dass auch der Feuerwehrnachwuchs bereits fit und leistungsfähig ist. Seitens der Ortsverwaltung sei man froh, dass es mit der Gründung der Kindergruppe so gut geklappt habe und die Plittersdorfer Feuerwehr frühzeitig die Weichen für den eigenen Nachwuchs stellt.
„Für mich ist es ein schöner Moment hier zu sein und 25 Jahre Jugendfeuerwehr mit der Gründung der Kindergruppe zu feiern“, betonte Gesamtkommandant Mirko Lipinski. „Es sei zudem ein Segen, ein Betreuerteam gefunden zu haben, das schon im Ansatz Grundlagenpädagogik und einen gewissen Spaßfaktor vermitteln kann.

 

 

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Sonderprobe in den Sommerferien

Am letzten Samstag ging es für alle daheimgebliebene in den Sommerferien mit dem Boot auf den Rhein.

Oberhalb der Staustufe wurden die Jugendliche bereits mit ihren Betreuern von der Bootsmannschaft erwartet. Nach einer kurzen Einweisung durfte jeder mal eine Runde selbst ans Steuer, zudem wurden die Schifffhartregeln erklärt. Nachdem der Regen immer stärker wurde, ging es zum Abschluss in die Eisdiele.

Ein Dankeschön nochmal an die Bootsmannschaft.

 

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