Archiv der Kategorie: Plittersdorf

Dammkontrolle – Einsatz 053/2018

Die Dammkontrollen, die am Vorabend abgebrochen wurden, wurden bis 10:30 Uhr durchgeführt und dann abgebrochen, da der Wasserstand des Rheins weiter gefallen ist.

Bei den Kontrollen wurde wiederum ein besonderes Augenmerk auf die bekannten Quelltöpfe im Gewann „Hildenbrag“ gelegt.

Da der Wasserstand des Rheins weiter gefallen ist, wurde um 15:30 Uhr eine letzte Dammkontrolle durchgeführt.

Technische Hilfe – Einsatz 048/2018

Nachdem der Wasserstand des Rheins am Pegel Plittersdorf die Höhe von 7,21 m erreicht hatte, wurde die Einsatzabteilung Plittersdorf alarmiert.

Nach der Alarmanweisung Rheinhochwasser wurde ab 7:00 Uhr bis 23:00 Uhr eine durchgängige Begehung auf der Dammkrone und auf der Landseite des Hochwasserdammes von der Gemarkungsgrenze Wintersdorf bis zur Murgmündung durchgeführt.

An der Ankerbrücke wurde der Bauhof Rastatt beim Installieren der Dammbalkensperre unterstützt.

Desweiteren wurden die bereits bekannten „Quellen“ im Gewann „Hildenbrag“ wurden besonders beachtet. Hierbei wurden Bodenaufweichungen und größere Anhebungen der Grasnarbe festgestellt.

IMG_2063[4594]IMG_2072[4595]

Abteilungsversammung Plittersdorf

Plittersdorfer Wehr: Viel in Bewegung

Bau eines Gerätehauses und ein neues Löschfahrzeug bestimmen die Zukunft

Rastatt (hb) – Nach wie vor treibt die Beschaffung eines neuen Löschfahrzeugs wie auch der dringende Bau eines Gerätehauses die Plittersdorfer Wehrleute um. Bei der Jahreshauptversammlung der Abteilung Plittersdorf berichteten Ortsvorsteher Mathias Köppel sowie Stadtkommandant René Hundert über den aktuellen Stand der Dinge.

Abteilungskommandant Ewald Huck konnte vor vollständig erschienener Mannschaft und den Alterskameraden ein positives Fazit des abgelaufenen Jahres ziehen. “Wir hatten zum Glück deutlich weniger Einsätze als im Vorjahr.” 17 Einsätze standen 2017 zu Buche, davon zwölf Brände. Hierunter fallen auch acht Einsätze, bei denen die Abteilung Plittersdorf zur Unterstützung der Kernstadtwehr alarmiert wurde.

“Neben 22 Übungen und Unterricht für Mannschaft und Führungskräfte sowie zwölf Motorbootproben standen auch die turnusmäßig durchzuführenden Atemschutzwiederholungsübungen wie auch die Pipelinebegehung wieder auf dem Probenplan”, berichtete der stellvertretende Abteilungskommandant Manuel Brückel. Dank des strengen Frosts im Januar des Vorjahrs konnten die Einsatzkräfte bei der Rauhkehl wieder einmal eine Eisrettungsübung absolvieren.

“Zum Glück haben wir aktuell mit der Mannschaftsstärke keine Probleme”, stellte Schriftführer Mario Huck fest. 40 Personen gehören der aktiven Abteilung an, wobei aus der Jugendabteilung drei junge Kräfte nachrückten. “Wir haben sehr viel im Jahr 2017 in die Ausbildung investiert”, so Huck. Truppführer-, Gruppenführer- und Motorbootlehrgänge standen an, wie auch die für die Abteilung Plittersdorf als wichtig erachteten Lehrgänge “Einsätze auf Binnenschiffen”. Positiv fiel der Bericht des Kassenwarts Andreas Ludäscher aus. Auch die Jugend- und Kinderabteilung zeigte sich äußerst rege. Simon Huck und Tim Lehmann berichteten von 21 Treffen der Jugend- und 20 Treffen der Kinderabteilung. Außerordentlich erfreulich ist die Tatsache, dass sich die Kinderabteilung nach der Gründung 2016 zu einem festen Bestandteil der Abteilung entwickelt hat.

Einen Überblick der Tätigkeiten der neun Mann starken Altersabteilung gab Manfred Fritz. “Leider mussten wir im Berichtsjahr den Tod von Rudi Knöpfel beklagen, der lange Jahre Abteilungskommandant der Plittersdorfer Wehr war”, so Fritz.

René Hundert konnte anschließend Beförderungen vornehmen. Zu Feuerwehrmännern wurden Johannes Müller und Tim Lehmann, zu Oberfeuerwehrmännern Dominik Müller, Jannik Schwarz und Mario Muhr und zum Hauptfeuerwehrmann Philipp Kittelmann ernannt.

Ortsvorsteher Köppel bedankte sich bei den Floriansjüngern, insbesondere für den Einsatz beim Hochwasser vor 14 Tagen. Die Zusammenarbeit der Feuerwehr mit dem Bauhof und der Ortsverwaltung habe hervorragend funktioniert.

“Es freut mich, dass die Abteilung durch ihre Tätigkeiten und Integration in das Dorfgeschehen die entsprechende Akzeptanz bei der Verwaltung und Bevölkerung erfährt”, stellte Kommandant Hundert fest.

Hinsichtlich der Beschaffung des dringend erforderlichen neuen Löschfahrzeugs LF 10 sehe man Licht am Horizont. Submissionsende war Mitte Dezember; die Angebote werden derzeit gesichtet. Eine Entscheidung des Gemeinderats stehe unmittelbar bevor.

 

Quelle: bt Rastatt

Technische Hilfe – Einsatz 024/2018

Nach der Alarmanweisung Rheinhochwasser wurde ab 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr eine Begehung auf der Dammkrone und auf der Landseite des Hochwasserdammes von der Gemarkungsgrenze Wintersdorf bis zur Murgmündung durchgeführt.
Bei der Kontrolle wurde auch ein Baum festgestellt, der sich an der
Ankerbrücke verfangen hatte. Der Baum hatte einen Durchmesser
von ca. 1.10 m. Wie weit sich dieser mit der Krone unter der Brücke
verkeilt hatte, konnte nicht festgestellt werden. Da sich bereits
weiteres Treibgut an dem Baum verfangen hatte, wurde durch den
Verantwortlichen des Bauhofes zuerst der Forstgreifer der Stadt und danach durch Ortsvorsteher Mathias Köppel der Schwimmbagger des Wasser- und Schifffahrtsamtes zur Bergung des Baumes angefordert.

Der Baum war um ca. 17:00 Uhr geborgen und wurde auf der
Ankerbrücke abgelegt. Zur Beseitigung wurde die Abteilung Forst der Stadt Rastatt verständigt.

Brandeinsatz – Einsatz 001/2018

Ein Brand in der Augustastraße wurde kurz nach Mitternacht der Integrierten Leitstelle gemeldet.

Bei der Erkundung der alarmierten Einsatzkräfte aus Plittersdorf, Ottersdorf und der Kernstadt wurde ein Brand auf einem Balkon festgestellt.

Zur Brandbekämpfung wurden zwei Atemschutztrupps eingesetzt, die sich durch den Treppen- und Wohnraum bzw. durch den Keller und über eine Steckleiter auf den Balkon Zugang verschaftt haben.

Parallel zur Brandbekämpfung wurden alle Wohnungen auf Verrauchung und darin befindlichen Personen kontrolliert.

Eine Person sowie ein Kleinkind wurden zur Versorgung vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben.

Nach Abschluß der Löscharbeiten wurden alle Wohnungen belüftet. Die Brandwohnung ist bis auf weiteres nicht bewohnbar.

Die Freiwillige Feuerwehr Rastatt war mit sechs Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften im Einsatz.

Ausgerückte Fahrzeuge: