Archiv der Kategorie: Aktuelles

Ausflug der Alters- und Seniorenabteilung Kernstadt der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt

 

Am 15 Juni 2016 fand der Jahresausflug der Alters- und Seniorenabteilung mit 44 Personen auf den Aspichhof nach Ottersweier statt.

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Nach der Ankunft wurde die Gruppe von der Geschäftsführerin Frau Glaser begrüßt und aufgrund der Wetterlage gleich in den Getreidespeicher zum Kaffeetrinken gebeten.

Anschließend erläuterte der Betriebsleiter Herr Frey die Geschichte des Hofes sowie seine Entwicklung und den heutigen Stand. Über die Vielzahl der Aktivitäten bei der Tierhaltung sowie den landwirtschaftlichen Erzeugnissen waren alle sehr erstaunt.

Nach einer durch den Starkregen verkürzten Besichtigung, bei der besonders der vollautomatische Melkroboter beeindruckte, wurden wir mit einem umfangreichen Vesperbuffet, das nur aus Produkten der eigenen Metzgerei, Käserei und Bäckerei bestand, verwöhnt. Auch der eigene Wein schmeckte allen sehr gut.

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Die Möglichkeit sich im Hofladen mit den eigenen Produckten zu versorgen wurde ebenfalls reichlich genutzt.

Gut gesättigt und über den schönen Tag recht zufrieden ging es gegen Abend wieder nach Hause.

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Objektprobe der Abteilung 2

Die Abteilung 2 der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt führte in der Schreinerei Krupp-Kreutz eine Probe durch.

Angenommen war ein Fahrzeugbrand in einer Lagerhalle, in dem stark verrauchten Objekt wurden außerdem mehrere Personen vermisst.

Am Einsatzort angekommen, wurde mit dem ersten Löschfahrzeug mit der Brandbekämpfung begonnen, parallel die Wasserversorgung vom Hydranten zum Fahrzeug hergestellt.

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Die Atemschutzstrupps des zweiten Löschfahrzeuges begannen sofort mit dem Absuchen nach den vermissten Personen.

Parallel zum Einsatzgeschehen wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Halle von außen zu kühlen bzw. um ein Überspringen der Flammen auf angrenzende Gebäude zu verhindern.

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Der Brandherd wurde durch den Angriffstrupp schnell gefunden und bekämpft. Die vermissten Personen, Mitglieder der Jugendfeuerwehr, konnten alle aufgefunden werden, sie wurden ins Freie gebracht und dort versorgt.

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Nach Ende des Szenarios wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und das Einsatzgeschehen besprochen.

Abschließend wurden alle Kameradinnen und Kameraden Familie Kreutz zu einem Imbiss eingeladen.

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Er läuft und läuft und läuft…

Die Freiwillige Feuerwehr Rastatt feierte am 02. Juni 2016 ein besonderes Ereignis. Nach fast vierjähriger Restaurationszeit wurde der ehemalige Kommandowagen Florian Rastatt 1/10 wieder in Betrieb genommen.

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Bei einer kleinen Feierstunde in der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt begrüßte der Stellvertretende Kommandant Martin Maier den ehemaligen Kommandanten Gerhard Bitzer, die Mitglieder der „Käfer-Gruppe“ sowie die Sponsoren und Firmen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.

Außerdem konnte Martin Maier einige Alterskameraden begrüßen, die den VW-Käfer in ihrer Dienstzeit bei den Einsätzen gefahren haben und die zu ihrer Zeit dafür gesorgten, dass der Volkswagen immer einsatzbereit war.

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Der VW-Käfer 1302, Baujahr 1971, wurde am 21. Dezember 1971 zugelassen und leistete seitdem als Kommandowagen Florian Rastatt 1/10 seine Dienste bei der Freiwilligen Feuerwehr in Rastatt.

Nach über 20-jährigem Einsatzdienst wurde das Fahrzeug zum ersten Mal zwischen dem 10. Dezember 1992 und 13. Januar 1993 stillgelegt.

Eine zweite Stilllegung und die Außer-Dienststellung erfolgten am 10. Oktober 1995, ehe der Volkswagen im Jahr 2002 erneut angemeldet wurde.

Seit dem Jahr 19xx war der „Käfer“ in verschiedenen Gerätehäusern der Rastatter Feuerwehr untergebracht und fristete weiter sein Dasein. Letzendlich fiel die Entscheidung, dass solch ein Unikat zu erhalten sei.

Nachdem es Martin Maier gelungen war, einen Lackierer als als Kfz-Fachmann und einige bastelfreudige Kameraden aus der Kernstadtfeuerwehr für die Restaurierung zu gewinnen und die Zustimmung der Entscheidungsträger vorlag, fiel am 31. Oktober 2012 endlich der Startschuss zur Restaurierung.

Mit viel Elan begann eine kleine, doch hochmotivierte Gruppe, das Fahrzeug nach und nach zu reinigen und zu demontieren. Hierbei mussten die Kameraden allerdings zeitweise auch eingebremst werden, da man schließlich nachvollziehen wollte, woher, welche Teile stammten.

Nachdem der Käfer zerlegt und unter teils schwierigen Bedingungen verschiedene Ersatzteile beschafft wurden, konnte am 13. Februar 2014 der VW-Käfer neu lackiert werden.

Nach einer 14-tägigen Durchtrocknung des Lackes musste die „Arbeitsgruppe Käfer“ neu aufgestellt, um die Fahrzeugendmontage zu organisieren.

Bei einer Besprechung am 14. März 2014 konnte man mit Herbert Pruß, Vater eines unserer Feuerwehrkameraden, unerwartet einen absoluten Kfz-Fachmann und leidenschaftlichen „Autoschrauber“ gewinnen.

Von diesem Zeitpunkt an liefen die Einbauarbeiten geordnet und zielführend ab, der Volkswagen nahm wieder Gestalt an.

Am 05. April 2014 gab es für die „Arbeitsgruppe Käfer“ einen herben Rückschlag – eine große Delle war im Dach des VW-Käfers!

Durch das fachlich fundierte und selbstlose Engagement der Kameraden Bernd Vogel und Bernd Laufer konnte dieser Schaden rasch behoben werden.

Stück für Stück arbeitete man sich weiter voran, bis im Sommer 2015 erste Testfahrten unternommen werden konnten.

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Heute steht der ehemalige Kommandowagen als Florian Rastatt 1/10-2 wieder einsatz- und fahrbereit in der Fahrzeughalle der Feuerwache Rastatt. Er wird weiterhin von der „Arbeitsgruppe Käfer“ betreut und soll für Fahrten zu Ausstellungen und Feuerwehrfesten, auf Wunsch auch bei Hochzeiten, genutzt werden.

Während der Feststunde zur Wiedereinweihung des Käfers dankte Martin Maier den zahlreichen helfenden Händen, insbesondere Bernd Vogel, Bernd Laufer und Herbert Pruß, für die vielen geleisteten Stunden.

Ein besonderer Dank ging an die Firmen Sattlerei Fischinger, Farben Skornia, Maler Neininger und die Sponsoren Gerhard Spitzmüller und Volker Seitz für ihre Unterstützung.

Stellvertretend für alle Mitwirkenden bekam Martin Maier von Kommandant a.D. Gerhard Bitzer ein Nostalgie-Bild überreicht, auf dem unter anderem auch der VW-Käfer zu sehen ist.

Von Feuerwehr-Ehrenmitglied Gerhard Spitzmüller erhielt er das Modell eines originalgetreu nachgebildeten VW-Käfer überreicht.

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Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierstunde wurde in geselliger Runde viel gefachsimpelt und die Alterskameraden erzählten viele Schwänke und Anekdoten rund um Florian Rastatt 1/10 bzw. Florian Rastatt 1/10-2.

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 Pressemitteilung der Stadt Rastatt

 

 

Begehung Tunnelbaustelle

Die Abteilungen Niederbühl und Kernstadt sowie die Freiwillige Feuerwehr Ötigheim besichtigten am Montag die Tunnel-Baustelle der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel der Deutschen Bahn am Nordportal.

In kleinen Gruppen mussten die Einsatzkräfte zunächst über eine Gerüsttreppe in die imposante Baugrube steigen, um die 100 Meter lange Tunnelvortriebsmaschine aus der Nähe zu sehen.

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Vertreter der ARGE Tunnel Rastatt erklärten ausführlich die die Bauweise des Tunnels, die Funktion der Tunnelvortriebsmaschine sowie das Sicherheitskonzept bei den Bauarbeiten.

Ende 2022 sollen die Züge mit einer Geschwindigkeit von bis 250 km/h das Stadtgebiet von Rastatt auf einer Länge von 4.270 Metern unterfahren.

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Auf Grund einer Alarmierung, Einsatz 180/2016, mussten die Rastatter Floriansjünger die Besichtigung vorzeitig abbrechen.

Abteilungsausflug

Mit viel Sonnenschein und guter Stimmung startete am Samstag der Jahresausflug der Abteilung 2 Richtung Frankreich.

Zur Einstimmung auf einen gemeinsamen Tag begrüßte Abteilungskommandant Martin Maier bei einem Glas Crémant d’Alsace die teilnehmenden Feuerwehrkameradinnen und –kameraden sowie deren Angehörigen.

Das erste Reiseziel war das Château Fort de Fleckenstein im Elsass.

Die im Jahr 1174 erstmalig erwähnte Burg und deren Geschichte wurde uns bei einer Führung erklärt und gezeigt.

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Four à Chaux, die Festung der Maginot Linie in Lembach war das zweite Tagesziel.

In der zwischen 1930 und 1935 gebauten Verteidigungsanlage wurde uns bei kühlen 13 Grad ein 4,5 Kilometer langes Tunnelsystem mit Großküche, Krankenstation mit OP-Saal, Schlaf- und Mannschaftsräumen sowie sechs, ausfahrbare Geschütztürme gezeigt.

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Zum Abschluss des Tages fuhren wir ins benachbarte Neuhaeusel, um bei Flammkuchen den Tag ausklingen zu lassen.

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