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Erfolgreiche Leistungsabzeichen

Zwei Gruppen der Abteilung Plittersdorf haben heute in Bühlertal das silberne Leistungsabzeichen erfolgreich bestanden.

Weitere zwei Gruppen, bestehend aus Kameraden der Kernstadt und Ottersdorf, dürfen sich ab heute mit dem bronzenen Leistungsabzeichen schmücken.. Dies ist Voraussetzung für die weitere Qualifikation zum Truppführer.

Allen erfolgreichen Teilnehmern einen herzlichen Glückwunsch.

Manchmal geht’s ganz schön eng zu – Drehleiterausbildung fordert die Teilnehmer

Teilweise ist rechts und links des Fahrzeugs gerade noch 20cm Platz bis zur Hauswand. Ziel anvisieren, Hindernisse, Abstände, Untergrund beachten und das 11m Meter lange und 2,50m breite Fahrzeug einweisen. Enge Straßen, Steigungenund die Altstadtbebauung der Baden-Badener Innenstadt fordert die Teilnehmer.

Acht Feuerwehrangehörige der Feuerwehren Baden-Baden, Rheinmünster und Rastatt wurden in der letzten Woche zum „Maschinisten für Hubrettungsfahrzeuge“ ausgebildet, wie Drehleitern im Fachjargon bezeichnet werden. Ihre Aufgabe ist es zukünftig die Drehleiter zu bedienen, sowie diese auf dem optimalsten Platz zu positionieren. 

Damit die Besatzungen der neun Drehleiter-Standorte im Landkreis Rastatt und im Stadtkreis Baden-Baden für ihre Aufgabe gerüstet sind, werden diese durch ein kreisübergreifendendes Ausbilderteam darauf vorbereitet. Die Ausbilder Andreas Leistler FW BAD und Michael Quednau FW RA durften den Teilnehmer zum erfolgreichen Lehrgangsabschluss gratulieren.

Die Feuerwehr Rastatt freut sich über fünf neue Drehleitermaschinisten!!!

Objektübung der Abteilung 1

B-2 Werkstattbrand – so die Alarmmeldung am Montagabend kurz nach halb sieben.

Sofort besetzen die achtzehn Mitglieder der Abteilung Kernstadt 1 die Fahrzeuge und machen sich auf den Weg in die Schwarzwaldstraße zur Schlosserei Gwinner.

An der Einsatzstelle dringt bereits Rauch aus den Fenstern und Türen, der Zugang ist erschwert, da sich die Türen nicht öffnen lassen. Inhaber Dominik Ratzel vermisst noch mehrere Mitarbeiter.

Was sich nach einem dramatischen Brandeinsatz anhört, ist zum Glück nur eine regelmäßige Objektübung der Einsatzabteilung 1 der Rastatter Feuerwehr.

Routiniert bauen die Wehrfrauen und -männer die Wasserversorgung auf, stellen die Drehleiter in Bereitschaft und rüsten sich für den Atemschutzeinsatz aus.

Während die Führungskräfte weiter die Lage rund um das Gebäude erkundet, „zieht“ ein Trupp den Schließzylinder, um Zugang zur Werkstatt zu schaffen.

Mehrere Trupps unter Atemschutz betreten die Halle, um das Feuer zu löschen und um die vermissten Personen zu suchen und zu retten. Ein besondrer Augenmerk liegt bei diesen Objekten auf dem Gefahrgut, insbesondre Gasflaschen, die unter Umständen nicht bewegt werden dürfen und bei Hitzebeaufschlagung gekühlt werden müssen.

Im weiteren Verlauf der Übung wurde eine eingeklemmte Person mit technischem Gerät befreit und eine weitere mit der Drehleiter aus dem Obergeschoss gerettet.

Nach rund einer Stunde war das Einsatzszenario erfolgreich abgearbeitet. In der anschließenden Einsatzbesprechung bedankte sich der stellvertretende Abteilungskommandant Manuel Stickel bei seiner Mannschaft für die geleistete Arbeit und Schlossereiinhaber Dominik Ratzel für die Bereitstellung des Gebäudes. Dieser lud die Abteilung 1 abschließend zu einem Imbiss in seinen Räumen ein.

Nicht nur im Einsatz ein Team – Erfolgreiche Zusammenarbeit der Feuerwehren

Von außen betrachtet könnte man sich die Frage stellen was Großes passiert ist, dass Feuerwehrfahrzeuge aus Rastatt, Kuppenheim und Bischweier mit Blaulicht gemeinsam vor Gebäuden stehen, aus denen dichte Rauchschwaden ziehen. Dieses konnte in den vergangenen vier Wochen des Öfteren beobachtet werden. Zudem werden Leitern in Stellung gebracht und vermeintlich in Not geratene Bewohner von Feuerwehrangehörigen unter Atemschutz aus dem „Rauch“ gerettet. 

Wieder ein GROSSEINSATZ – Nein!!!

19 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren Rastatt, Muggensturm, Kuppenheim und Bischweier wurden im Rahmen der Ausbildung zum Truppführer weiter qualifiziert. Zusammenarbeit fängt somit bereits in der Ausbildung an.Verschiedene Einsatzszenarien im Bereich der Brandbekämpfung und Technischen Hilfeleistung sollen die Teilnehmer auf den Ernstfall vorbereiten. 

Mit Erfolg – auch im Ehrenamt Verantwortung übernehmen – erste Führungsfunktion geschafft.

Ein besonderer Dank ging an das Ausbilderteam und den Lehrgangsleiter Michael Quednau, für die der nächste Lehrgang bereits wieder vor der Tür steht.