Am frühen Mittwochabend bekämpften wir einen Gebäudebrand in Ottersdorf.
Kurz vor 18 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Integrierten Leitstelle, dass es in der Ottersdorfer Rheinstraße eine sehr starke Rauchentwicklung gäbe und ein Wohnhaus in Flammen steht.
Drei Trupps unter Atemschutz versuchten zunächst das Gebäude im Inneren zu löschen. Ein Atemschutztrupp suchte ein, im Rauch stehendes Gebäude nach Personen ab.
Das Feuer breitete sich sehr schnell aus, worauf das Dach einstürzte und nicht mehr von Innen gelöscht werden konnte . Erschwerend kam hinzu, dass die oberirdisch verlaufende Stromleitung beschädigt wurde und eine weitere Gefahrenstelle darstellte.
Bild:Daniel SeiberlingBild: Daniel SeiberlingBild:Daniel SeiberlingBild: Daniel Seiberling
Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Dach komplett abgedeckt, um zahlreiche Glutnester abzulöschen.
Unterstützt wurden wir durch das DRK, das DRK und der Werkfeuerwehr Daimler.
Die Feuerwehr Rastatt war mit 57 Kameradinnen & Kameraden und 14 Fahrzeugen bis 21:30 Uhr im Einsatz.
Ein Orkan forderte uns in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.
Bild: Tobias SchneiderBild: Tobias Schneider
Heftiger Regen und starke Winde hinterließen in weiten Teilen von Rastatt ein Trümmerfeld.
Viele umgestürzte Bäume, vollgelaufene Keller sowie zwei Unfälle auf der Autobahn ließen uns nicht zu ruhe kommen. Aufgrund der großen Schadenslage waren alle Abteilungen sowie Nachbarwehren und das THW pausenlos im Einsatz um über hundert Einsätze abzuarbeiten.
Ein herzlicher Dank geht an die Kameraden vom THW, die uns in der Nacht mit Getränken und einem heißen Eintopf versorgt haben.
Auch heute morgen geht es weiter: im gesamten Stadtgebiet und in den Stadtteilen laufen unsere Pumpen und Wassersauger auf Hochtouren.
In Absprache mit dem Kundenbereich Forst haben wird auch viele Gefahrenstellen beseitigt, zudem PKW´s und LKW´s von Ästen und umgestürzten Bäumen befreit.
Um 0:52 Uhr wurden die Abteilungen Rauental und Kernstadt zu einem Verkehrsunfall mit dem Stichwort „H2 VU mit eingeklemmter Person“ alarmiert.
An der Unfallstelle durchbrach ein PKW die Leitplanke, hatte sich überschlagen und war in der Böschung in 5 Meter Tiefe auf dem Dach liegengeblieben. Beim Eintreffen der Feuerwehr, hatten beide Insassen bereits selbstständig das Fahrzeug verlassen. Fahrer und Beifahrer wurden vom Rettungsdienst notärztlich versorgt, sowie anschließend in Krankenhäuser gebracht.
Die Feuerwehr Rastatt war mit 26 Kameradinnen & Kameraden sowie 6 Fahrzeugen im Einsatz. Neben dem Absichern der Unfallstelle wurde der Brandschutz sichergestellt, die Unfallstelle bis zur Bergung des Unfallfahrzeuges ausgeleuchtet sowie der Rettungsdienst unterstützt.
Die Auffahrt zur BAB5 war während der Einsatzmaßnahmen in Richtung Norden gesperrt. Das verunfallte Fahrzeug musste mit einem Kran aus der Böschung geborgen werden.
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