Archiv der Kategorie: Einsätze Abt. 6

Einsatz 348/2023 H-2 VU mit eingeklemmter Person

Um 0:52 Uhr wurden die Abteilungen Rauental und Kernstadt zu einem Verkehrsunfall mit dem Stichwort „H2 VU mit eingeklemmter Person“ alarmiert.

An der Unfallstelle durchbrach ein PKW die Leitplanke, hatte sich überschlagen und war in der Böschung in 5 Meter Tiefe auf dem Dach liegengeblieben. Beim Eintreffen der Feuerwehr, hatten beide Insassen bereits selbstständig das Fahrzeug verlassen. Fahrer und Beifahrer wurden vom Rettungsdienst notärztlich versorgt, sowie anschließend in Krankenhäuser gebracht.

Die Feuerwehr Rastatt war mit 26 Kameradinnen & Kameraden sowie 6 Fahrzeugen im Einsatz. Neben dem Absichern der Unfallstelle wurde der Brandschutz sichergestellt, die Unfallstelle bis zur Bergung des Unfallfahrzeuges ausgeleuchtet sowie der Rettungsdienst unterstützt.

Die Auffahrt zur BAB5 war während der Einsatzmaßnahmen in Richtung Norden gesperrt. Das verunfallte Fahrzeug musste mit einem Kran aus der Böschung geborgen werden. 

H-2 Verkehrsunfall Person eingeklemmt

Um 22:40 Uhr rückten die Abteilungen Rauental und Kernstadt mit acht Fahrzeugen und 30 Kameradinnen und Kameraden zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 5 aus.

Zwei PKW waren zwischen Rastatt Nord und Rastatt Süd verunglückt und hatten mehrmals rechten Leitplanken touchiert. Ein PKW kam auf der mittleren Fahrstreifen, der andere PKW auf dem Standstreifen zum Stehen. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall keine Person eingeklemmt.

Bei dem Unfall wurden eine Fahrerin lebensgefährlich, weitere Insassen schwer- bzw. leicht verletzt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften kümmerte sich um die Verunfallten. Alle fünf Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der Rettungsdienst wurde durch die Feuerwehr unterstützt, die Unfallstelle ausgeleuchtet und abgesichert, der Brandschutz sichergestellt sowie die Batterien an den verunfallten PKW abgeklemmt.

Nicht nur im Einsatz ein Team – Erfolgreiche Zusammenarbeit der Feuerwehren

Von außen betrachtet könnte man sich die Frage stellen was Großes passiert ist, dass Feuerwehrfahrzeuge aus Rastatt, Kuppenheim und Bischweier mit Blaulicht gemeinsam vor Gebäuden stehen, aus denen dichte Rauchschwaden ziehen. Dieses konnte in den vergangenen vier Wochen des Öfteren beobachtet werden. Zudem werden Leitern in Stellung gebracht und vermeintlich in Not geratene Bewohner von Feuerwehrangehörigen unter Atemschutz aus dem „Rauch“ gerettet. 

Wieder ein GROSSEINSATZ – Nein!!!

19 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren Rastatt, Muggensturm, Kuppenheim und Bischweier wurden im Rahmen der Ausbildung zum Truppführer weiter qualifiziert. Zusammenarbeit fängt somit bereits in der Ausbildung an.Verschiedene Einsatzszenarien im Bereich der Brandbekämpfung und Technischen Hilfeleistung sollen die Teilnehmer auf den Ernstfall vorbereiten. 

Mit Erfolg – auch im Ehrenamt Verantwortung übernehmen – erste Führungsfunktion geschafft.

Ein besonderer Dank ging an das Ausbilderteam und den Lehrgangsleiter Michael Quednau, für die der nächste Lehrgang bereits wieder vor der Tür steht.

Einsatz 145/2023 B-2 LKW brennt

Kurz vor 13 Uhr wurden die Abteilungen Plittersdorf, Rauental und Kernstadt zu einem LKW-Brand auf die Autobahn A5, Fahrtrichtung Nord, alarmiert.

Auf dem Parkplatz “Schleifweg” war ein Kleintransporter in Brand geraten, dessen Führerhaus beim Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand stand.

Mit zwei Schnellangriffleitungen wurde unter Atemschutz das Fahrzeug abgelöscht. Verletzt wurde niemand, am Fahrzeug entstand allerdings Totalschaden.

Die Feuerwehr Rastatt war mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort.

Einsatz 101/2023 B-2 LKW brennt

Um 22:37 Uhr wurden die Abteilungen Kernstadt und Rauental zunächst zu einem LKW-Brand auf den Rauentaler Campingplatz alarmiert. Da bereits bei der Anfahrt ein riesiger Feuerschein zu sehen war, wurde die Gefahrenabwehrstufe sofort auf B-5 erhöht und weitere Kräfte alarmiert.

Die Brandbekämpfung wurde erschwert, da es auf dem Gelände keine Hydranten gibt und in der Anfangsphase ein Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge eingerichtet werden musste.

81 Kameradinnen und Kameraden, darunter 20 Atemschutzgeräteträger, bekämpften das Feuer mit sechs C-Rohren sowie einem Wasserwerfer.

Die Feuerwehren aus Rastatt, Rauental, Plittersdorf, Bischweier, Muggensturm, Gaggenau, Gernsbach sowie der Berufsfeuerwehr Baden-Baden und der Werkfeuerwehr Mercedes aus Rastatt waren mit 21 Fahrzeugen im Einsatz.

Bei dem Brand wurden sechs Parzellen mit Hütten und Wohnwagen komplett zerstört. Verletzte gab es zum Glück keine.

Die Nachlöscharbeiten zog sich in die Länge, da mit einem Bagger das Brandgut auseinander gezogen werden musste, um alle Glutnester abzulöschen. Um kurz nach 4 Uhr – und über 6 Stunden später – konnten die letzten Einsatzkräfte auf die Wache zurückkehren.

Die ca. fünfzig Bewohner des Campingplatzes wurden vom Rettungsdienst, der DRK Ortsgruppe und der DRK Schnelleingreifgruppe versorgt.