Am Montag hat eine Delegation den neuen Abrollbehälter Tank bei der Herstellerfirma abgenommen und abgeholt.
Der Behälter hat ein Fassungsvermögen von 8.000 Litern. Zur Beladung des Abrollbehälters gehören unter anderem zwei Faltbehälter zu je 5.000 Liter sowie ein Faltbehälter mit 10.000 Liter Fassungsvermögen. Außerdem bringt er Schlauchmaterial, darunter zwei Düsenschläuche, Material für die Vegetationsbrandbekämpfung (z.B. Löschrucksäcke) und eine Tragkraftspritze mit.
In den nächsten Tagen wird das Material bei uns aufgenommen und der Abrollbehälter von der Abteilung Niederbühl beübt bevor er in Dienst gestellt wird.
Der zweite Abrollbehälter, AB Logistik, befindet sich noch beim Hersteller und wird in Kürze geliefert.
Ein Orkan forderte uns in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.
Bild: Tobias SchneiderBild: Tobias Schneider
Heftiger Regen und starke Winde hinterließen in weiten Teilen von Rastatt ein Trümmerfeld.
Viele umgestürzte Bäume, vollgelaufene Keller sowie zwei Unfälle auf der Autobahn ließen uns nicht zu ruhe kommen. Aufgrund der großen Schadenslage waren alle Abteilungen sowie Nachbarwehren und das THW pausenlos im Einsatz um über hundert Einsätze abzuarbeiten.
Ein herzlicher Dank geht an die Kameraden vom THW, die uns in der Nacht mit Getränken und einem heißen Eintopf versorgt haben.
Auch heute morgen geht es weiter: im gesamten Stadtgebiet und in den Stadtteilen laufen unsere Pumpen und Wassersauger auf Hochtouren.
In Absprache mit dem Kundenbereich Forst haben wird auch viele Gefahrenstellen beseitigt, zudem PKW´s und LKW´s von Ästen und umgestürzten Bäumen befreit.
Zusammen mit anderen Rheinanliegenden Sicherheitsorganisationen hat die Feuerwehr Rastatt in Karlsruhe an einer Bootübung teilgenommen.
Das Referat Rheinübergreifende Zusammenarbeit im Landkreis Karlsruhe lud uns zu einer Bootsweiterbildung mit Abschlussübung beim Hafenfest in Karlsruhe ein.
Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe, die Freiwilligen Feuerwehren aus Rheinstetten und Rastatt, der THW-Ortsverband Oberhausen-Rheinhausen sowie die DLRG übten am Vormittag zusammen in den drei Hafenbecken verschiedene Manöver, wie das gegenseitige Anlegen oder Abschleppen. Die DLRG stellte zudem verschiedene Sonartechniken vor, um Personen oder Gegenstände unter Wasser zu lokalisieren.
Im Hafenbecken II fand am Nachmittag vor den Augen zahlreicher Festbesucher eine Abschlussübung aller teilnehmenden Organisationen statt. Hierbei wurden ein Schiffsbrand sowie die Wasserrettung von Personen simuliert.
Nach einer Strukturkühlung des Havaristen wurden Atemschutzgeräteträger an Bord gebracht, um das Feuer zu löschen. Parallel dazu rettete unser Mehrzweckboot Florian Rastatt 1/79 sowie die DLRG mehrere Personen aus dem Wasser.
Am zweiten Freitag im April machten sich zehn Mitglieder der Einsatzabteilung 2 auf den Weg zur Hütte des Freiburger Skiclubs.
Über die Autobahn A5 ging es zunächst nach Freiburg, wo noch eine Kameradin mitgenommen wurde. Über Schotterpisten und Feldwege ging es beschwerlich hinauf bis zur Hütte auf 1283 Meter.
Unterhalb des Gipfels
Durch die leider geringe Teilnehmerzahl konnte jeder ein Einzelzimmer beziehen. Anschließend wurde der Ofen angeheizt. Bei herrlichem Sonnenschein nahm man im Anschluss das erste Kaltgetränk auf der Terrasse, unterhalb Baden-Württembergs höchstem Gipfel, ein.
Am Abend wurde gegrillt und die untergehende Sonne über dem Feldberggipfel genossen. Der Abend bzw. die Nacht war je nach Blickwinkel lang bzw. kurz. Um halb sechs gingen die Letzten ins Bett. Zwei Stunden später gab es bereits den ersten Kaffee, im Anschluss dann Rührei und Pancakes à la Sarah.
Feldbergsee
Pünktlich um elf Uhr starteten wir am Samstag mit unserer Sarah als Guide auf den Feldberg Steig. Über Stock und Stein ging es zunächst zum Feldbergsee. Etliche Höhenmeter danach wurde an der Talstation der Skilifte die erste Pause eingelegt und deftig gegessen – für manche das Frühstück, für die Mehrheit das Mittagessen;-)
AlpenpanoramaTor zum GipfelSchneebadenBismarkturmTeam 2024Feldbergturmon the road
Auf dem Weg zum Gipfel konnten wir noch das ein oder andere Schneefeld entdecken und den herrlichen Blick zu den Schweizer Alpen genießen. Bei traumhaftem Wetter und sommerlichen Temperaturen von fast 30 Grad ging es weiter über den Bismarckturm, Feldbergturm bis zum Gipfel in 1493 Meter Höhe.
Spuren im SchneeRund um den Feldberg
Von hieraus waren es nur noch 210 Meter zur Hütte, allerdings Höhenmeter, da diese direkt unterhalb und in Sichtweite des Gipfels liegt. Nach einer halben Stunde Abstieg war man im Haus wieder angekommen und hatte am Tag schließlich knappe 14 Kilometer und 510 Höhenmeter absolviert. Ein Teil der Mannschaft war dann zur Erholungsphase in den Zimmern verschwunden. Der andere Teil machte mit isotonischen Getränken den Flüssigkeitsverlust wieder wett.
Der Chef am Grilllecker…
Auch am Samstagabend legte Grillmeister Marco wieder auf und verköstigte uns mit Wurst , Merguez und Steak.
Der Sonntagmorgen begann dann mit einer Überraschung. Nicht nur die Abteilung 2 war in der Freiburger Skihütte, sondern auch ein Siebenschläfer! Unser Mehl und Brot stand auf dessen Speisekarte wohl ganz oben.
Unser Mitbewohner
Nach dem Frühstück wurde die Hütte geputzt, die Autos beladen und es ging zurück nach Rastatt.
Mit nach Hause genommen haben wir den ein oder anderen Sonnenbrand und Muskelkater, viele schöne Eindrücke und einen großen Schub Kameradschaft.
In zwei Jahren soll das nächste Hüttenwochenende stattfinden, dann hoffentlich mit einer größeren Beteiligung.
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