Zwei Gruppen der Abteilung Plittersdorf haben heute in Bühlertal das silberne Leistungsabzeichen erfolgreich bestanden.
Weitere zwei Gruppen, bestehend aus Kameraden der Kernstadt und Ottersdorf, dürfen sich ab heute mit dem bronzenen Leistungsabzeichen schmücken.. Dies ist Voraussetzung für die weitere Qualifikation zum Truppführer.
Allen erfolgreichen Teilnehmern einen herzlichen Glückwunsch.
Am Pamina-Radweg in Plittersdorf wurde ein brennender Baum gemeldet. Beim Eintreffen am Einsatzort war an einem hohlen Baumstamm eine deutlich Rauchentwicklung sichtbar. Durch eine Öffnung direkt über dem Boden konnten Funken und glühende Holzteile gesichtet werden. An einer kleinen Öffnung in ca. 1,5m über dem Boden trat Rauch aus. Der Baum hatte eine Höhe von ca. 12 m und im unteren Bereich einen Durchmesser von ca. 1,2m.
Mit einem C-Rohr wurde versucht das Feuer in dem hohlen Baumstamm zu löschen. Um das Wasser besser von oben einbringen zu können, wurde das Loch in ca. 1,5m Höhe mit der Kettensäge vergrößert. Auch dies führte nicht zu einem Löscherfolg.
Um das Feuer löschen zu können wurde der Baum gefällt, das morsche Holz aus dem hohlen Bereich des Stammes ausgeräumt und abgelöscht. Danach sämtliche Glutnester im hohlen Stamm abgelöscht.
Von außen betrachtet könnte man sich die Frage stellen was Großes passiert ist, dass Feuerwehrfahrzeuge aus Rastatt, Kuppenheim und Bischweier mit Blaulicht gemeinsam vor Gebäuden stehen, aus denen dichte Rauchschwaden ziehen. Dieses konnte in den vergangenen vier Wochen des Öfteren beobachtet werden. Zudem werden Leitern in Stellung gebracht und vermeintlich in Not geratene Bewohner von Feuerwehrangehörigen unter Atemschutz aus dem „Rauch“ gerettet.
Wieder ein GROSSEINSATZ – Nein!!!
19 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren Rastatt, Muggensturm, Kuppenheim und Bischweier wurden im Rahmen der Ausbildung zum Truppführer weiter qualifiziert. Zusammenarbeit fängt somit bereits in der Ausbildung an.Verschiedene Einsatzszenarien im Bereich der Brandbekämpfung und Technischen Hilfeleistung sollen die Teilnehmer auf den Ernstfall vorbereiten.
Mit Erfolg – auch im Ehrenamt Verantwortung übernehmen – erste Führungsfunktion geschafft.
Ein besonderer Dank ging an das Ausbilderteam und den Lehrgangsleiter Michael Quednau, für die der nächste Lehrgang bereits wieder vor der Tür steht.
Am 08.04. trafen sich die Kindergruppen der JugendfeuerwehrRastatt mit ihren 12 Betreuern zur Ostereiersuche im Schlosspark Favorite. Bereits am frühen Morgen, begannen die Betreuer damit, die Osterpäckchen sorgfältig und einfallsreich zu verteilen und zu verstecken. Hierzu hatten sie tatkräftige Unterstützung von 5 Jugendlichen aus der Jugendfeuerwehr. Gegen 10 Uhr trafen dann die 37 Kinder aus den verschiedenen Abteilungen der Feuerwehr Rastatt in Förch ein. Es wurden mehrere Gruppen gebildet und mitjeweils einem Betreuer ging es dann auf die Ostereiersuche.
Nach bereits einer guten Stunde, hatte jedes Kind sein Päckchen mit seiner zuvor gezogenen Nummer gefunden. Nach einer so erfolgreichen Suche, gehört auch eine kleine Stärkung. Passend zu Brezeln und Getränke wurde dabei auch schon das ein oder andere von dem gefundenen Osterpäckchen genascht.
Bevor die Kinder wieder von ihren Eltern abgeholt wurden, gab es noch ein Wettkampfspiel zum Abschluss, hier lagen fast alle Gruppen gleich auf. So verließen alle Kinder mit ihren Päckchen gegen 12 Uhr den Schlosspark in Förch.
Bereits zum zweiten Mal erwarben Angehörige der Feuerwehren Rheinmünster, Iffezheim, Steinmauern und Rastatt gemeinsam das UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI).
Über den internationalen Binnenschifffahrtsfunk verständigen sich die Schiffe und Boote auf Binnengewässern, wie z.B. dem Rhein oder der Mosel, mit anderen Verkehrsteilnehmern, den Revierzentralen, Häfen oder Schleusen.
An vier Online-Schulungsabenden wurde durch Kursleiter Peter Klein den insgesamt 72 Kameradinnen & Kameraden die theoretischen und praktischen Fähigkeiten des Binnenschifffahrtsfunks gelehrt. Die Segelschule sail & more stellte allen Schülern eine, auf die Prüfungsfunkgeräte abgestimmte, Funksoftware für den heimischen PC bereit.
Für die theoretische Prüfung mussten die Absolventen insgesamt 130 Fragen der Themen Verkehrskreise, lernen und verstehen. Dieser Nachweis wurde dann in einem Multiple-Choice-Fragebogen erbracht.
Außerdem musste das NATO-Alphabet verinnerlicht werden, um in der praktischen Prüfung einen vorgegebenen Text aufzunehmen und Wörter fehlerfrei zu buchstabieren. Die Bedienung und das Absetzen verschiedener Funksprüche schlossen die Prüfung ab.
Nach bestandener Prüfung sind alle Absolventen nun befähigt UKW-Funkgeräte in der Binnenschifffahrt zu bedienen. Somit wird auch im Einsatzfall die Kommunikation zwischen den verschiedenen Rettungs- und Sicherheitsorganisationen auf dem Wasser einfacher.
Ein besonderer Dank geht an die Feuerwehr Steinmauern, die ihre Räumlichkeiten vor und während der Prüfung zu Verfügung stellte und alle Beteiligten am Prüfungstag verköstigte.
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