Um 10:19 Uhr wurden die Abteilungen Ottersdorf, Plittersdorf und Kernstadt zu einem LKW-Brand auf die L77a alarmiert.
An der Einsatzstelle mussten wir brennenden Sperrmüll löschen. Dieser war in einem Müllwagen in Brand geraten und vom Fahrer auf dem Seitenstreifen entleert worden.
Zwei Trupps unter Atemschutz löschten das Feuer mit Wasser und Schaum ab. Um an die Glutnester heranzukommen unterstütze uns ein Radlader der technischen Betriebe Rastatt.
Wir waren mit sieben Fahrzeugen und 27 Kameradinnen & Kamerdaen im Einsatz.
Am frühen Mittwochabend bekämpften wir einen Gebäudebrand in Ottersdorf.
Kurz vor 18 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Integrierten Leitstelle, dass es in der Ottersdorfer Rheinstraße eine sehr starke Rauchentwicklung gäbe und ein Wohnhaus in Flammen steht.
Drei Trupps unter Atemschutz versuchten zunächst das Gebäude im Inneren zu löschen. Ein Atemschutztrupp suchte ein, im Rauch stehendes Gebäude nach Personen ab.
Das Feuer breitete sich sehr schnell aus, worauf das Dach einstürzte und nicht mehr von Innen gelöscht werden konnte . Erschwerend kam hinzu, dass die oberirdisch verlaufende Stromleitung beschädigt wurde und eine weitere Gefahrenstelle darstellte.
Bild:Daniel SeiberlingBild: Daniel SeiberlingBild:Daniel SeiberlingBild: Daniel Seiberling
Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Dach komplett abgedeckt, um zahlreiche Glutnester abzulöschen.
Unterstützt wurden wir durch das DRK, das DRK und der Werkfeuerwehr Daimler.
Die Feuerwehr Rastatt war mit 57 Kameradinnen & Kameraden und 14 Fahrzeugen bis 21:30 Uhr im Einsatz.
Ein Orkan forderte uns in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.
Bild: Tobias SchneiderBild: Tobias Schneider
Heftiger Regen und starke Winde hinterließen in weiten Teilen von Rastatt ein Trümmerfeld.
Viele umgestürzte Bäume, vollgelaufene Keller sowie zwei Unfälle auf der Autobahn ließen uns nicht zu ruhe kommen. Aufgrund der großen Schadenslage waren alle Abteilungen sowie Nachbarwehren und das THW pausenlos im Einsatz um über hundert Einsätze abzuarbeiten.
Ein herzlicher Dank geht an die Kameraden vom THW, die uns in der Nacht mit Getränken und einem heißen Eintopf versorgt haben.
Auch heute morgen geht es weiter: im gesamten Stadtgebiet und in den Stadtteilen laufen unsere Pumpen und Wassersauger auf Hochtouren.
In Absprache mit dem Kundenbereich Forst haben wird auch viele Gefahrenstellen beseitigt, zudem PKW´s und LKW´s von Ästen und umgestürzten Bäumen befreit.
Auch strömender Regen kann die Feuerwehr nicht aufhalten-Truppführerlehrgang mit einer Abschlussübung in der Hans-Jakob-Schule beendet
24 Feuerwehrangehörige der Feuerwehren Bischweier, Rastatt und Kuppenheim mussten ihr Erlerntes unter den Augen der doch zahlreichen “Zaungäste” unter Beweis stellen.
Rauchschwaden dringen aus dem Kellerbereich. Mit Verrauchung des Treppenraums ist den Schülern ist der Rückweg versperrt. Unter Atemschutz klettern die Absolventen die zwölf Meter hohe Leiter hinauf um dieses zu retten. Weitere Einheiten gehen mit Löschrohren ausgerüstet in den Keller vor, um die Brandbekämpfung aufzunehmen. Erschwert werden die Maßnahmen durch einen heftigen Regenschauer, der direkt nach der Übung auch sofort wieder aufhört. Das Szenario ist so realistisch dargestellt, dass ein Passant sogar den Notruf wählt. Bei Brand bitte den europaweiten Notruf 112!
Mit Erreichen des Lehrgangsziels können die ehrenamtlichen Einsatzkräfte nun die erste Führungsposition innerhalb eines Trupps übernehmen. Die drei Feuerwehren freuen sich über ihre neuen Truppführer in ihren Reihen und gratulieren den Teilnehmern.
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