24 Stunden Jugendfeuerwehrtag 2013

Mit dem Ziel für einen Tag den Alltag eines Mitglieds einer Berufsfeuerwehr zu erleben trafen sich acht Jugendliche der Jugendfeuerwehr Rastatt Abteilung Kernstadt am Samstag, den 16.11.2013 auf der Feuerwache in Rastatt. Zum Dienstantritt um 09:00 Uhr wurden die Jugendlichen von ihren drei Betreuern begrüßt und kurz der geplante Dienst besprochen.

Zunächst wurde von den Jugendlichen ein Aufenthaltsraum mit Feldbetten eingerichtet und eine Einteilung für die im Einsatzfall benötigten Fahrzeuge vorgenommen. Gemäß dem vorher verteilten Dienstplan begann dann der reguläre Dienst mit Schulungen und Übungen. Leider musste dieser Plan im Laufe des Tages kurzfristig etwas angepasst werden, denn…

Neben diesen Schulungen und Übungen sollten die Jugendlichen auch die Möglichkeit bekommen ihre bisherigen Kenntnisse in nachgestellten Einsatzszenarien anzuwenden. Über ein hausinternes Alarmsignal wurden die Jugendlichen über die Einsätze informiert. Dies hieß für sie, rein in die Einsatzkleidung und „Aufsitzen auf das Fahrzeug!“. Dabei mussten die beiden eingeteilten Gruppenführer die Lage am Einsatzort selbstständig einschätzen und entsprechend agieren. Wo verstecken sich die Gefahren? Wie beseitigt man eine Ölspur? Wie geht man bei einer Personensuche richtig vor? Wie sichere ich die Einsatzstelle richtig ab? Und wie befreit man eine eingeklemmte Person aus einem verunfallten Fahrzeug? Selbstverständlich waren die Betreuer, welche die Einsätze vorbereitet hatten,  jederzeit zugegen und konnten bei Problemen und Fragen hilfreich zur Seite stehen und den Jugendlichen einige ihrer Tricks und Kniffe preisgeben.

Der dienstfreie Abend wurde mit einem gemeinsamen von den Jugendlichen gekochten Abendessen eingeleitet. Anschließend wurden mitgebrachte Filme geschaut. Mancher Film musste jedoch auch wieder unterbrochen werden, denn der Hausalarm erklang und die „Pflicht“ rief.

Mit dem Morgengrauen des Sonntages wurden die Jugendlichen erneut durch das Läuten des Hausalarmes geweckt und es galt, unter den Augen des Kreisjugendfeuerwehrwartes Frank Rieger, eine im Wald vermisste Person zu finden.

Den Abschluss des 24-Stunden-Berufsfeuerwehrtages bildete das gemeinsame Frühstück und das anschließende Aufräumen des Aufenthaltsraumes.

Sowohl die Jugendlichen, als auch die Betreuer empfanden den gemeinsamen Tag als gelungen. Alle hatten reichlich Spaß und freuen sich bereits auf eine Wiederholung dieses Tages im nächsten Jahr.

 

 

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