Sommercamp der Jugendfeuerwehr Kernstadt

4 Tage lang wurde das Übungsgelände der Feuerwehr zum Zeltlagerplatz für die Jugendfeuerwehr Rastatt Abt. Kernstadt. Los ging es mit dem Laden der Fahrzeuge mit dem benötigten Material für die kommenden Tage. Am Zeltplatz wurde bei tollem Wetter zuerst das Zelt aufgebaut, dann die Küche eingerichtet und der Pool, der dann auch gleich getestet wurde. Nach der Anlieferung des Feuerholzes wurde am frühen Abend das Lagerfeuer entfacht. Leckeres vom Grill-David und mitgebrachte Salate rundete den gemütlichen Abend ab.

Am Freitag ging es zur Firma Metz nach Karlsruhe, hier konnten wir bei einer ausführlichen Führung beim Weltmarktführer im Bereich Hubrettungsbühnen und Drehleitern die Produktion anschauen. Unsere neue Drehleiter wurde hier im letzten Jahr produziert. Da das Wetter mit uns um die Wette strahlte ging es weiter ins Freibad nach Rastatt. Hier wurde immer wieder versucht die beiden Betreuer David und Alexander im Becken unter Wasseroberfläche zu tunken. Zurück am Zeltplatz angekommen ging es mit einer Wasserschlacht weiter. Bevor wir das Abendessen gemeinsam vorbereiten konnte, musste erstmal die  nasse Wäsche aufgehängt werden. Knapp 3 kg Hackfeisch, 1 kg Salat und 500 gr. Tomaten und Zwiebeln wurden zu leckeren Hamburger verwandelt.

Trotz vollem Magens verputzten wir nochmal knapp 1 kg Marshmellows am Lagerfeuer, wo auch der Abend gemütlich endete.

Der Kletterpark am Mehliskopf war am Samstag unser Ziel. Hier konnten wir uns nach einer ausführlichen Einführung im Hochseilgarten auf eigene Faust auf
den 7 Parcouren zwischen 4 und 13 Meter austoben. Manch einer kam hier bei den über 75 verschiedene Hindernisse bzw. Elemente an seine körperlichen und physischen Grenzen. Über die Schwarzenbachtalsperre ging es zurück zum Zeltplatz wo wir uns mit einem Eis gemütlich machten. Am Abend wurde von uns der Pizzaofen angeschmissen und die Pizzeria Davide eröffnete seine Türen. Die Pizzen wurden selbst belegt und so wanderte manche Pizza direkt in den Mund und nicht erst auf den Teller.

Ein kleines, aber heftigtes Unwetter trübte nur kurz unsere Stimmung, denn kurzerhand verlegten wir das gemütliche Beisammensein in die Hütte bei Uno und anderen Kartenspielen bevor es uns wieder an das loderne Lagerfeuer lockte.

Am Sonntag hieß es dann leider wieder aufräumen, die Schlafsäcke zusammenrollen und das Zelt abbauen. Nachdem alles auf der Feuerwehrwache verstaut war, wurden die müden, aber glücklichen Jugendlichen heimgebracht.

 

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