Bombenfund im Murgvorland – Einsätze 181/2012 und 182/2012

Am Montag, den 4. Juni wurde im Murgvorland gegenüber der Badner Halle ein Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Die 450 kg schwere Bombe wurde freigelegt und die Entschärfung für den folgenden Tag terminiert. Für die Polizei, die den Sprengkörper bis dahin bewachte, wurde der AB-ELAU als mobiler Aufenthaltsraum bereit gestellt. Auf der Feuerwache wurden derweil die Vorbereitungen für den Einsatz am Dienstag getroffen.

Am Dienstagvormittag musste das Gebiet um den Fundort in einem Radius von 400 Metern evakuiert werden. Davon betroffen waren insgesamt 3.500 Menschen, die ihre Häuser, Wohnungen und Arbeitsstätten verlassen mussten – darunter auch zwei Seniorenheime. Teile der Rastatter Innenstadt wurden ebenfalls gesperrt. Polizei, Feuerwehr, THW und Rotes Kreuz waren mit insgesamt 450 Personen im Einsatz. Die Feuerwehr unterstützte bei den Evakuierungs- und Absperrmaßnahme.

Die Entschärfung der Fliegerbombe verlief planmäßig und war gegen 13 Uhr abgeschlossen. Danach wurden die Absperrungen aufgehoben und die Bewohner konnten wieder in ihre Häuser zurück.

 

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