Nach intensiven Vorbereitungen zur Planung des Neubaus der Feuerwache Rastatt wurde als Standort der nördliche Eingang zur Stadt gewählt. In der Zaystraße entsteht in den nächsten Jahren ein Neubau, um den heutigen und zukünftigen Bedürfnissen und Anforderungen der Feuerwehr gerecht zu werden.
Am jetzigen Standort in der Plittersdorfer Straße ist für das immer größer werdende Aufgabengebiet und die Vorhaltung von Fahrzeugen & Gerätschaften kein Platz mehr. Eine Ertüchtigung bzw. Erweiterung, der im Jahre 1968 in Betrieb genommenen Feuerwache, wurde nach Prüfung im Gemeinderat abgelehnt und der neue Standort in der Zaystraße favorisiert.
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05. Juni 2024 Sieger Planungswettbewerb
Am 05. Juni 2024 kürt ein Preisgericht, bestehend aus Architekten, Mitgliedern der Stadtverwaltung Rastatt und des Gemeinderates aus den eingereichten Vorschlägen den Sieger.
Gewinner des Planungswettbewerbes sind DUplus Architekten aus Rastatt und freiraumconcept Landschaftarchitekten aus Rottenburg, die bereits das Feuerwehrgerätehaus in Niederbühl realisierten.
2024 Planungswettbewerb
17 Architekturbüros aus ganz Deutschland reichen Entwürfe zur neuen Feuerwache ein. Ein 19-köpfiges Gremium vergibt verschiedene Preise und kürt ihren Favoriten. Die Modelle und Zeichnungen eingereichten Pläne können in den Räumen des l´tur-Gebäudes in der Karlsruher Straße vier Tage lang von der Bevölkerung besichtigt werden.
2023 Verpflichtung Projektsteuerer
2023 Workshops I Erstellung Raumbuch
In mehreren Workshops erstellen die Stadtverwaltung sowie Mitglieder der Feuerwehr ein “Raumbuch”, um das Innenleben der neuen Feuerwache abzubilden. Kurze, effektive Wege, strukturierte Arbeitsabläufe sowie die sinnvolle Anordnung verschiedener Räume stehen hier im Vordergrund.
2021 neuer Standort I Konzeptstudie I Projektsteuerleistungen
Die künftige Feuerwache für die Kernstadt wird bis zum 31. 12. 2029 am nördlichen Stadteingang entstehen. Das entscheidet der Gemeinderat Anfang 2021 einstimmig. Entlang der Zaystraße soll der Neubau realisiert werden.
2021 ermittelt eine Konzeptstudie Kosten zwischen 19 und 23 Millionen Euro für den Neubau der Kernstadtwehr, maximal geht die Verwaltung von 25 Millionen Euro Gesamtkosten aus, ohne das Herrichten des Grundstücks.
Die Projektsteuerleistungen werden EU-weit in einem zweistufigen Verfahren ausgeschrieben.