Archiv der Kategorie: Aktuelles

Kindergarten St. Franziskus besucht die Feuerwehr Rastatt

 

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In den Pfingstferien besuchte die Bärengruppe der Kindertagesstätte St. Franziskus die Freiwillige Feuerwehr in Rastatt.

Für den Besuch in der Feuerwehr gestalteten die freiwilligen Feuerwehrleute David Ullrich und Matthias Ramsteiner, die für diesen Tag extra Urlaub nahmen, ein kleines Rahmenprogramm.

Nach der Ankunft der Gruppe auf der Feuerwache ging es erst mal in den Schulungsraum. Hier stellten wir uns dem Kindergarten vor und fragten was die Kinder schon über die Feuerwehr wissen.

Zuerst fragten wir die Jungen und Mädchen wie denn ein Notruf abgesetzt wird und was dabei wichtig ist. Beeindruckend für uns war, dass sehr viele Kinder sehr genau Ihre Straße, die Hausnummer und Ihren vollständigen Namen wussten.

Im weiteren Verlauf hatte David Ullrich eine selbstgebaute Halterung für Rauchmelder und einen Rauchmelder mitgebracht. In einer praktischen Vorführung wurde den Kindern gezeigt wie ein Rauchmelder funktioniert und wie er sich anhört. Schade war allerdings, das einige Kinder uns bestätigten, dass sie immer noch keinen Rauchmelder in Ihren Wohnungen haben.

Nach einer kleinen Frühstückspause stellten wir den Jungen und Mädchen einen praktischen Ablauf eines Einsatzes der Feuerwehr vor.

Vom Auslösen des Rauchmelders, über das Absetzen eines Notrufes, zeigten wir auch, wie sich ein Funkwecker eines Feuerwehrmannes bei einer Alarmierung anhört. In der Fahrzeughalle führten wir den Kindern vor wo sich die Feuerwehrleute für einen Einsatz umziehen. Geschlossen führte uns der Weg nach draußen zu einem bereitgestellten Löschfahrzeug. Dort legten wir für die Kinder den Atemschutz an. Die Kinder sollten sehen das sie keine Angst vor dem Geräusch der Atemschutzmaske haben müssen, wenn im Ernstfall die Feuerwehr zu ihnen kommt. Wir führten den Kindern vor, wie ein Feuerwehrmann ein Zimmer bei einem Brand betritt und wie es aussieht wenn wir Ihnen eine Fluchthaube aufziehen. Das Interesse war geweckt und so probierten es einige Kinder gleich aus.

Nach dem praktischen Teil ging es für die Kinder und die Betreuer spannend weiter.

David Ullrich baute für die Kinder einen Löschangriff auf und die Kinder konnten dort ihr können beim „Pylonen umspritzen“ unter Beweis stellen. Gleichzeitig lud Matthias Ramsteiner zur Rundfahrt mit dem Feuerwehrfahrzeug ein, welches sich als Highlight des Tages herausstellte.

Am Ende dieses Tages erhielten die Kinder eine Urkunde zur Teilnahme an der Brandschutzerziehung der Feuerwehr Rastatt. Frohgelaunt traten sie nun ihren Heimweg an.

 

 

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Ausflug unserer Altersabteilung der Abteilung Kernstadt

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Jahresausflug der Feuerwehrsenioren

Am Mittwoch den 18.06.2014 fand der Jahresausflug der Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt Kernstadt statt.

Bei einem Sektempfang wurde zunächst der ehemalige Abteilungsleiter Gerhard Bitzer durch seinen Nachfolger Heinrich Reuter aus seinem Amt verabschiedet. Seiner Frau Monika wurde durch den stellvertretenden Abteilungsleiter Jürgen Krahl mit einem Blumenstrauß gedankt.

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Dann ging die Fahrt mit 40 Personen über Baden-Baden in das Gasthaus Röderswald in den Weinbergen oberhalb Varnhalts zum Mittagessen. Gesättigt ging es weiter zum Schloss Favorite wo in der Sala Terrena eine interessante Einführung in die Geschichte des Schlosses stattfand. Für die meisten der Gruppe schloss sich eine aufschlussreiche Führung durch einige andere Räume an. Nach der anschließenden Pause im Schlosscafe bei der einige Stücke Kuchen und Eisbecher verzehrt wurden, begaben sich die Seniorinnen und Senioren zum Abschluss in den Biergarten der Krone in Förch. Gegen 20 Uhr waren alle wieder zufrieden und durch das warme Wetter etwas erschöpft, an der Feuerwache zurück. Gerne werden wir uns noch an den gelungenen Tag erinnern, der wieder zur Förderung der Kameradschaft beigetragen hat.

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Drehleiter u. Truppführerausbildung 2014

Feuerwehrausbildung trotzt Sommerhitze

Gleich zwei Lehrgänge konnten am Pfingstsamstag erfolgreich beendet werden. – Die zehn Teilnehmer der Truppführerausbildung sowie zwei neu unterwiesene Drehleitermaschinisten der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt mussten ihr Können bei einer gemeinsamen Prüfung unter Beweis stellen.

Bei einem fingierten Dachstuhlbrand wurden drei Personen vermisst. Der Einsatz unter Atemschutz stellte die Trupps bei Außentemperaturen über 30° Celsius unter sehr hohe physische Herausforderungen. Mit der Drehleiter erfolgte zunächst eine Personenrettung; im Anschluss daran diente sie bei der Brandbekämpfung als Riegelstellung um eine Brandausbreitung zu verhindern. Bei einer weiteren Übung musste eine abgestürzte Person mittels Drehleiter, an welcher ein „Auf- und Abseilgerät“ montiert und in Stellung gebracht wurde, aus dem Schachtelbach gerettet werden.

Mit der Abnahme endete eine 40 Stunden dauernde Ausbildung der neuen Truppführer, bei welcher die Teilnehmer lernen, Verantwortung innerhalb eines Trupps zu übernehmen um in unterschiedlichsten Einsatzsituationen zielorientierte Entscheidungen treffen und qualifizierte Rückmeldungen geben zu können.

Die Auslieferung der neuen Drehleiter im Herbst letzten Jahres machte eine Unterweisung aller Drehleitermaschinisten notwendig. In ca. 20 Stunden wurde die Fahrzeugtechnik, der Leiterbetrieb sowie der Einsatz der Krankentrage oder des Wenderohrs vermittelt. Die Ausbildung wird unter der Regie von Klaus Durm durchgeführt. Mit Werner Hütter und Matthias Drechsler stehen nun zwei weitere Drehleitermaschinisten zur Verfügung, die zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt beitragen.

Kommandant Mirko Lipinski und Ausbildungsleiter Michael Quednau konnten allen Teilnehmern zum Erreichen des Lehrgangsziels gratulieren und dankten allen Absolventen sowie dem Ausbilderteam für die Bereitschaft, ihre Freizeit für das Ehrenamt zur Verfügung zu stellen.

 

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Eingesetzte Fahrzeuge:

 

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Abteilung Rauental besucht die Partnerstadt Fano

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Ausflug der FFW-Rastatt, Abteilung Rauental nach Fano

Die Abteilung Rauental besuchte in der Zeit vom 28.05.14 bis 01.06.14 unsere Partnerstadt Fano.

Nachdem bereits vor 14 Jahren ein Besuch der Feuerwehr in Fano stattgefunden hat, der 2008 vom "Kommandante Enzo" der Feuerwehr Fano erwidert wurde, haben wir auch in diesem Jahr einen Termin bei der "Vigili del Fuoco" eingeplant. Bereits am Tag unserer Ankunft war unser erster Programmpunkt die Fahrt zum Gerätehaus der Feuerwehr Fano. Am Stadtrand gelegen, wurde uns das Gerätehaus sowie der Fuhrpark der Feuerwehr präsentiert. Nach einem kurzen Kennenlernen war schnell die Chemie hergestellt und man tauschte sich mit Freuden über verschiedene Themen aus. Besonders gefreut hat uns, dass der ehemalige Kommandant der Feuerwehr Fano, es sich nicht nehmen lies, an diesem Tag dabei zu sein. Enzo ist bereits seit drei Jahren im Ruhestand und freute sich sehr über unser Wiedersehen. Mit Händen und Füßen, sowie mit der Unterstützung unserer Dolmetscherin Manuela fachsimpelten wir angeregt mit unseren Kollegen in Fano.

Nach intensivem Austausch, folgten wir der Einladung der Gastgeber zum "Fingerfood-Buffet" mit bester Auswahl von Fanesischen Spezialitäten. So klang am späten Nachmittag der erste Tag in Fano in gemütlicher Runde aus.

In den weiteren Tagen konnten wir die Gastfreundschaft der Faneser Einwohner, das Meer und mit kleinen Ausflügen auch das Hinterland von Fano erleben.

Am Sonntag um 9.00 Uhr ging es wieder zurück

Rauchwarnmelder sind im Brandfall wahre Lebensretter

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Baden-Württemberg

INNENMINISTERIUM

MINISTERIUM FÜR VERKEHR UND INFRASTRUKTUR

PRESSESTELLEN

Willy-Brandt-Str. 41, 70173 Stuttgart, Telefon (0711) 231 – 30 30, Fax (0711) 231 – 30 39

E-Mail: pressestelle@im.bwl.de, Internet: http://www.im.baden-wuerttemberg.de

PRESSEMITTEILUNG 2. Juni 2014

Bundesweiter Rauchmeldertag

Innenminister Reinhold Gall:

„Rauchwarnmelder sind im Brandfall wahre Lebensretter“

Staatssekretärin Gisela Splett:

„Rauchwarnmelder übernehmen die Wache“

Innenminister Reinhold Gall und Verkehrsstaatssekretärin Gisela Splett,

nehmen den bundesweiten Rauchmeldertag am 13. Juni 2014 zum Anlass,

an die seit Juli 2013 bestehende Pflicht zum Einbau von Rauchwarnmeldern

in Wohnungen und Wohnhäuser zu erinnern. Die Frist zum Einbau endet am 31.12.2014.

„Rauchwarnmelder sind im Brandfall wahre Lebensretter, denn sie warnen

rechtzeitig, bevor insbesondere schlafende Menschen durch Rauchgas

möglicherweise ohnmächtig werden und dadurch eine Selbstrettung

verhindert wird“, sagten Innenminister Gall und Staatssekretärin Splett

am Montag, 2. Juni 2014, in Stuttgart. Mit der Festschreibung der Rauchwarnmelderpflicht

in der Landesbauordnung Baden-Württemberg sei ein

wichtiger Schritt gelungen zu mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und

Bürger. Außerdem werde die Brandentdeckungszeit verkürzt, was wiederum

das Absetzen eines frühzeitigen Notrufs über die 112 ermögliche.

Jedes Jahr kämen in Baden-Württemberg immer noch etwa 50 bis 60

Menschen bei Bränden ums Leben. Die meisten von ihnen würden im

Schlaf von Feuer und Rauch überrascht. „Als aktiver Feuerwehrmann

weiß ich, dass die Opfer in der Regel durch Rauchgase geschädigt wer-

den. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger verdanken ihre Rettung im

Brandfall einem Rauchwarnmelder“, ergänzte Reinhold Gall.

Die Landesbauordnung fordert Rauchwarnmelder für Räume, in denen

bestimmungsgemäß Personen schlafen, und innerhalb der Wohneinheit in

den Rettungswegen zu diesen Räumen. „Rauchwarnmelder übernehmen

die Wache, denn schlafende Menschen sind nicht in der Lage, Brandrauch

rechtzeitig wahrzunehmen“, so Gisela Splett.

Brände in Privathaushalten führten häufig zu persönlichen Tragödien. Bereits

wenige Atemzüge des giftigen Brandrauchs könnten zu schweren

gesundheitlichen Schäden bis hin zum Tod führen. Durch das laute Signal

des Rauchwarnmelders werden Personen zuverlässig auf die drohende

Gefahr infolge eines Brandes aufmerksam gemacht und sichern sich so

den nötigen Vorsprung, um in Sicherheit zu gelangen sowie die Feuerwehr

zu alarmieren.

Als Mindestanforderung müssen Rauchwarnmelder der technischen Regel

DIN EN 14604 entsprechen und eine CE-Kennzeichnung haben. Es dürfen

in Deutschland nur Produkte in den Handel kommen, die diese Anforderungen

erfüllen. Die jedem Rauchwarnmelder beiliegende Bedienungsanleitung

enthält Hinweise zur Montage und Funktionsprüfung. Alternativ

können mit diesen Aufgaben auch Fachfirmen beauftragt werden.

Rauchwarnmelder gibt es sowohl in Ausführungen, bei denen die Batterie

nach ungefähr einem Jahr zu tauschen ist, als auch solche mit Langzeitbatterien,

die bis zu zehn Jahre Energie liefern. Danach sind diese Melder

jedoch insgesamt auszutauschen, weil die Batterie nicht entnehmbar

ist. Auf eine leere Batterie wird rechtzeitig mit einem akustischen Signal,

das sich eindeutig und unverwechselbar vom Alarm unterscheidet, aufmerksam

gemacht.

Weitere Informationen zum bundesweiten Aktionstag gibt es im Internet

unter www.rauchmelder-lebensretter.de.

Antworten auf weitere Fragen zur Rauchwarnmelderpflicht unter:

www.mvi.baden-wuerttemberg.de/de/planenbauen/

baurecht/bauordnungsrecht/faq-rauchwarnmelder/

Auskünfte zum Thema Brandschutz und Rauchmelder bieten auch die örtlichen

Feuerwehren.