Archiv der Kategorie: Altersabteilung Abt. 1+2

Ausflug der Alters- und Seniorenabteilung Kernstadt der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt

 

Am 15 Juni 2016 fand der Jahresausflug der Alters- und Seniorenabteilung mit 44 Personen auf den Aspichhof nach Ottersweier statt.

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Nach der Ankunft wurde die Gruppe von der Geschäftsführerin Frau Glaser begrüßt und aufgrund der Wetterlage gleich in den Getreidespeicher zum Kaffeetrinken gebeten.

Anschließend erläuterte der Betriebsleiter Herr Frey die Geschichte des Hofes sowie seine Entwicklung und den heutigen Stand. Über die Vielzahl der Aktivitäten bei der Tierhaltung sowie den landwirtschaftlichen Erzeugnissen waren alle sehr erstaunt.

Nach einer durch den Starkregen verkürzten Besichtigung, bei der besonders der vollautomatische Melkroboter beeindruckte, wurden wir mit einem umfangreichen Vesperbuffet, das nur aus Produkten der eigenen Metzgerei, Käserei und Bäckerei bestand, verwöhnt. Auch der eigene Wein schmeckte allen sehr gut.

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Die Möglichkeit sich im Hofladen mit den eigenen Produckten zu versorgen wurde ebenfalls reichlich genutzt.

Gut gesättigt und über den schönen Tag recht zufrieden ging es gegen Abend wieder nach Hause.

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Er läuft und läuft und läuft…

Die Freiwillige Feuerwehr Rastatt feierte am 02. Juni 2016 ein besonderes Ereignis. Nach fast vierjähriger Restaurationszeit wurde der ehemalige Kommandowagen Florian Rastatt 1/10 wieder in Betrieb genommen.

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Bei einer kleinen Feierstunde in der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt begrüßte der Stellvertretende Kommandant Martin Maier den ehemaligen Kommandanten Gerhard Bitzer, die Mitglieder der „Käfer-Gruppe“ sowie die Sponsoren und Firmen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.

Außerdem konnte Martin Maier einige Alterskameraden begrüßen, die den VW-Käfer in ihrer Dienstzeit bei den Einsätzen gefahren haben und die zu ihrer Zeit dafür gesorgten, dass der Volkswagen immer einsatzbereit war.

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Der VW-Käfer 1302, Baujahr 1971, wurde am 21. Dezember 1971 zugelassen und leistete seitdem als Kommandowagen Florian Rastatt 1/10 seine Dienste bei der Freiwilligen Feuerwehr in Rastatt.

Nach über 20-jährigem Einsatzdienst wurde das Fahrzeug zum ersten Mal zwischen dem 10. Dezember 1992 und 13. Januar 1993 stillgelegt.

Eine zweite Stilllegung und die Außer-Dienststellung erfolgten am 10. Oktober 1995, ehe der Volkswagen im Jahr 2002 erneut angemeldet wurde.

Seit dem Jahr 19xx war der „Käfer“ in verschiedenen Gerätehäusern der Rastatter Feuerwehr untergebracht und fristete weiter sein Dasein. Letzendlich fiel die Entscheidung, dass solch ein Unikat zu erhalten sei.

Nachdem es Martin Maier gelungen war, einen Lackierer als als Kfz-Fachmann und einige bastelfreudige Kameraden aus der Kernstadtfeuerwehr für die Restaurierung zu gewinnen und die Zustimmung der Entscheidungsträger vorlag, fiel am 31. Oktober 2012 endlich der Startschuss zur Restaurierung.

Mit viel Elan begann eine kleine, doch hochmotivierte Gruppe, das Fahrzeug nach und nach zu reinigen und zu demontieren. Hierbei mussten die Kameraden allerdings zeitweise auch eingebremst werden, da man schließlich nachvollziehen wollte, woher, welche Teile stammten.

Nachdem der Käfer zerlegt und unter teils schwierigen Bedingungen verschiedene Ersatzteile beschafft wurden, konnte am 13. Februar 2014 der VW-Käfer neu lackiert werden.

Nach einer 14-tägigen Durchtrocknung des Lackes musste die „Arbeitsgruppe Käfer“ neu aufgestellt, um die Fahrzeugendmontage zu organisieren.

Bei einer Besprechung am 14. März 2014 konnte man mit Herbert Pruß, Vater eines unserer Feuerwehrkameraden, unerwartet einen absoluten Kfz-Fachmann und leidenschaftlichen „Autoschrauber“ gewinnen.

Von diesem Zeitpunkt an liefen die Einbauarbeiten geordnet und zielführend ab, der Volkswagen nahm wieder Gestalt an.

Am 05. April 2014 gab es für die „Arbeitsgruppe Käfer“ einen herben Rückschlag – eine große Delle war im Dach des VW-Käfers!

Durch das fachlich fundierte und selbstlose Engagement der Kameraden Bernd Vogel und Bernd Laufer konnte dieser Schaden rasch behoben werden.

Stück für Stück arbeitete man sich weiter voran, bis im Sommer 2015 erste Testfahrten unternommen werden konnten.

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Heute steht der ehemalige Kommandowagen als Florian Rastatt 1/10-2 wieder einsatz- und fahrbereit in der Fahrzeughalle der Feuerwache Rastatt. Er wird weiterhin von der „Arbeitsgruppe Käfer“ betreut und soll für Fahrten zu Ausstellungen und Feuerwehrfesten, auf Wunsch auch bei Hochzeiten, genutzt werden.

Während der Feststunde zur Wiedereinweihung des Käfers dankte Martin Maier den zahlreichen helfenden Händen, insbesondere Bernd Vogel, Bernd Laufer und Herbert Pruß, für die vielen geleisteten Stunden.

Ein besonderer Dank ging an die Firmen Sattlerei Fischinger, Farben Skornia, Maler Neininger und die Sponsoren Gerhard Spitzmüller und Volker Seitz für ihre Unterstützung.

Stellvertretend für alle Mitwirkenden bekam Martin Maier von Kommandant a.D. Gerhard Bitzer ein Nostalgie-Bild überreicht, auf dem unter anderem auch der VW-Käfer zu sehen ist.

Von Feuerwehr-Ehrenmitglied Gerhard Spitzmüller erhielt er das Modell eines originalgetreu nachgebildeten VW-Käfer überreicht.

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Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierstunde wurde in geselliger Runde viel gefachsimpelt und die Alterskameraden erzählten viele Schwänke und Anekdoten rund um Florian Rastatt 1/10 bzw. Florian Rastatt 1/10-2.

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 Pressemitteilung der Stadt Rastatt

 

 

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt

Die Rastatter Feuerwehr bleibt auch in den kommenden Jahren an ihrem aktuellen Standort in der Plittersdorfer Straße. Dies unterstrich Bürgermeister Wolfgang Hartweg in seiner Funktion als Feuerwehrdezernent bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt am Freitagabend in der voll besetzten Wintersdorfer Festhalle.

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Wolfgang Hartweg dankte dem Kommando für seine geleistete Arbeit und freute sich, dass im letzten Jahr unter anderem das neue Feuerwehrhaus in Niederbühl eröffnet werden konnte. Zudem erhielten alle Feuerwehrhäuser einen Internetanschluss und neue PC-Arbeitsplätze. „Auch in diesem Jahr werden wir in eine leistungsfähige Feuerwehr investieren“, kündigte Hartweg an. Kommandant Mirko Lipinski sprach in seinem Bericht von einem sehr aktiven Jahr 2015. Insgesamt rückte die Rastatter Wehr zu 431 Einsätzen aus. „Dabei gab es keine einzige böswillige Alarmierung“, konnte Lipinski von einem Novum berichten. Besonderes erwähnte er den Einsatz am schmutzigen Donnerstag 2015, als auf dem Canrobert-Gelände eine Bombe entschärft werden musste. Mehr Einsätze konnte man im vergangenen Jahr durch gesetzlich vorgeschriebene Rauchmelder verbuchen. Auch durch neue Brandmeldeanlagen unter anderem im neuen Rastatter Kino und in der Schlossgalerie hat sich das Aufgabenspektrum der Rastatter Feuerwehr im letzten Jahr erweitert. Mirko Lipinski freute sich, dass im vergangenen Jahr die sechste Personalstelle auf der Rastatter Feuerwache wiederbesetzt werden konnte. „Dies entlastet gerade unsere Ehrenamtlichen sehr“, so der Feuerwehrkommandant.

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Von einem aktiven Jahr der Jugendabteilung berichtete David Ullrich. Höhepunkte waren 2015 unter anderem die Unterstützung beim Stellen verschiedener Maibäume und beim städtischen St.-Martins-Umzug. David Ullrich freute sich, dass in Ottersdorf im letzten Jahr eine Kindergruppe gestartet ist. „Durch die Kindergruppe können wir den Nachwuchs bereits sehr früh für die Feuerwehr begeistern“, sagte David Ullrich. Über die Aktivitäten der Alters- und Seniorenabteilung berichtete Heinrich Reuter. Er verwies darauf, dass viele Mitglieder sich bei der Brandschutzaufklärung, bei Seminaren oder bei der Dammwache engagieren. Auch bei Einsätzen sind die Senioren der Wehr unterstützend aktiv. „Durch die Konzeption 65plus stellen wir unsere Erfahrung und unsere Arbeitskraft der Feuerwehr auch weiter gerne zur Verfügung“, so Heinrich Reuter, der sich über mehr als 100 Mitglieder in der Alters- und Seniorenabteilung freute.

Von einem leichten Minus in der Kasse berichtete Martin Maier, der das Amt des Kassiers zur Jahresmitte an Jörg Martin übergeben hat. Nach dem positiven Bericht der beiden Kassenprüfer Bernd Hänel und Patrick Ebell konnten die beiden Kassierer ebenso wie das komplette Kommando der Rastatter Wehr einstimmig entlastet werden.

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Mirko Lipinski konnte 13 neue Aktive in der Rastatter Feuerwehr verpflichten und freute sich zudem gemeinsam mit Wolfgang Hartweg Sascha Quednau und Sascha Kindel zum Brandmeister, Thomas Stüber zum Oberbrandmeister und Martin Maier zum Hauptbrandmeister befördern zu können. Für ihre langjährige Treue zur Rastatter Feuerwehr wurden Matthias Drechsler und Patric Frisch mit dem Feuerwehrabzeichen in Silber für 25-jährige aktive Mitarbeit und Peter Schmidt, Reinhard Schaaf und Ewald Huck mit dem Feuerwehrabzeichen in Gold für 40 Jahre aktive Mitarbeit bei der Rastatter Feuerwehr ausgezeichnet.

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Für ihre langjährige aktive Mitarbeit in der Rastatter Feuerwehr konnte Kommandant Mirko Lipinski Matthias Drechsler, Patric Frisch, Peter Schmidt, Reinhard Schaaf und Ewald Huck auszeichnen. Auch Bürgermeister Wolfgang Hartweg gratulierte.

Quelle: Stephan Friedrich

Abteilungsversammlung der Alters- und Seniorenabteilung Kernstadt

Am 16. März 2016 wurde im Saal der Feuerwache Rastatt die Abteilungsversammlung der Alters- und Seniorenabteilung Kernstadt durchgeführt.

Der Abteilungsleiter Heinrich Reuter begrüßte alle 24 Anwesenden sowie ganz besonders den Gesamtkommandanten Mirko Lipinski und seinen Stellvertreter Martin Maier.

Nach dem Gedenken der vier verstorbenen Kameraden trug der Abteilungsleiter seinen Jahresbericht vor, in dem er besonders die Veranstaltungen des vergangenen Jahres erwähnte. Ebenso hat die Planung eines Fahrstuhls einige Hürden genommen und ist im Inklusionshaushalt 2016 / 18. Die Schaffung des runden Tisches mit den Außenabteilungen hat sich ebenfalls bewährt. Die Beschaffung der neuen Uniformen ist abgeschlossen. Die Belegungsarten des Feuerwehrhotels Titisee haben sich geändert.

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Sein besonderer Dank galt dem Abteilungsausschuss für die beleistete Arbeit und ganz besonders dem Kommandanten Mirko Lipinski und seinen Stellvertretern sowie der ständigen Wache und auch der Stadtverwaltung für ihre große Unterstützung.

Die Abteilung besteht derzeit aus 42 Angehörigen deren Durchschnittsalter bei 76,5 Jahren liegt. Diese altgedienten Feuerwehrmänner haben eine durchschnittliche Dienstzeit von 53,2 Jahren.

Zum Bericht des Schriftführers gab Jürgen Krahl einen Überblick über die von ihm erledigten Arbeiten, sowie über die Treffen im vergangenen Jahr und eine Vorschau auf das anstehende Jahr.

Den detaillierten Kassenbericht verlas der Kassierer Günter Heidelberg und teilte mit, dass er von dem Posten des Kassierers aus Altersgründen zurücktritt.

Dietmar Schilt, der mit Werner Adelhelm die Kasse geprüft hatte, bescheinigte dem Kassierer eine einwandfreie Kassenführung und bat die Anwesenden um die Entlastung des Kassierers. Entlastung wurde erteilt.

Als neue Kassenprüfer für das Jahr 2017 wurden Dietmar Schilt und Werner Adelhelm einstimmig wieder gewählt.

In seinen Grußworten bedankte sich der Kommandant Mirko Lipinski für die geleistete Arbeit, die wie man sieht, zu einem guten Zusammenhalt innerhalb der Abteilung führt. Es folgte ein Überblick über aktuelle und zukünftige Änderungen innerhalb der Wehr, wie eine neue Satzung, bauliche Maßnahmen, die neuen Uniformen und auch die Veränderungen im Feuerwehrhotel Titisee.

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Der Abteilungsausschuss wurde auf Vorschlag des Kommandanten einstimmig entlastet.

Da der Kassierer Günter Heidelberg nicht nur von seinem Amt als Kassierer sondern auch von seinem Amt als Beisitzer zurück trat wurde als neuer Beisitzer einstimmig Günter Krebs gewählt. Das Amt des Kassierers wird künftig von Jürgen Krahl übernommen.

Für 50 jährige Zugehörigkeit zur freiwilligen Feuerwehr Rastatt wurde vom Kommandanten und vom Abteilungsleiter Herrmann Mürb und für 60 jährige Zugehörigkeit Werner Adelhelm, Helmut Weingärtner, Heinz Müller und Lothar Himmel geehrt.

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Alle Geehrten bekamen eine Urkunde der Stadt sowie ein Präsent der Abteilung.