Ein besorgter Angehöriger meldete sich bei der Leitstelle, weil er seine Mutter vermisste. Es wurde befürchtet, diese könne sich in ihrer Wohnung in einer hilflosen Situation befinden. Die hinzu gerufene Feuerwehr musste nicht eingreifen, da ein Nachbar die Wohnungstür mit einem Ersatzschlüssel öffnete. Es war allerdings niemand zu Hause. Die zwischenzeitlich angeforderte Drehleiter konnte die Einsatzfahrt abbrechen.
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Einsatzübung: Feuer im Krankenhaus!
Am Montag, den 23. Juli 2012 probten die beiden Kernstadtabteilungen zusammen mit der Abteilung Niederbühl den Ernstfall im Rastatter Krankenhaus.
Annahme der Übung war, dass im Bettenbereich des dritten Obergeschosses ein Brand ausgebrochen war. Drei Personen galten als vermisst, eine weitere Person machte sich am Fenster bemerkbar.
Während der erste Angriffstrupp sich unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude begab, wurde die am Fenster stehende Person über die Drehleiter aufgenommen und sicher zu Boden gebracht.
Kurz darauf traf die angeforderte Verstärkung in Form weiterer Fahrzeuge aus der Kernstadt sowie der Abteilung Niederbühl ein. Weitere Atemschutztrupps gingen ins Gebäude, um den fiktiven Brand zu löschen und bei der Rettung der vermissten Personen zu unterstützen. Um realitätsnahe Bedingungen zu schaffen, war der Bereich, in dem Übung stattfand, vorher vernebelt worden. Selbstverständlich befanden sich in diesem Bereich keine Patienten.
Die drei vermissten Personen wurden schließlich bald gefunden und gerettet. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde der Übungsbereich durch den Einsatz von Überdruckbelüftern wieder vom künstlichen Brandrauch befreit. In der anschließenden Nachbesprechung zeigten sich sowohl Übungsleiter Klaus Durm als auch Gesamtkommandant Mirko Lipinski zufrieden mit dem Ablauf. Man habe – nicht nur aufgrund der vielen baulichen Veränderungen der letzten Jahre – aus der Übung wichtige Erkenntnisse gewinnen können, von denen natürlich Alle hoffen, dass sie niemals Anwendung finden müssen.
Öl- Kraftstoffspur – Einsatz 247/2012
Auf der Landesstraße L77 wurde in Höhe der Zufahrt zum Daimler-Werk eine Ölspur gemeldet. Im Kreuzungsbereich wurde eine leichte Verunreinigung mit Dieselkraftstoff ausgemacht. Diese wurde mit Bindemittel abgestreut, außerdem wurde ein Warnschild aufgestellt.
Hilflose Person – Einsatz 246/2012
Eine Bewohnerin eines Hauses in der Kehler Straße meldete sich besorgt bei der Polizei, weil sie eine Nachbarin seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen hatte. Es musste daher befürchtet werden, dass diese sich in ihrer Wohnung in einer hilflosen Lage befindet. Mit Hilfe der Drehleiter gelang es den Einsatzkräften, über das Badezimmerfenster in die Wohnung zu steigen und diese zu kontrollieren. Die gesuchte Person war allerdings nicht zu Hause.
Ausgelöste Brandmeldeanlage – Einsatz 245/2012
Kurz vor 20 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage der Sparkassenakademie im Rödernweg aus. Vor Ort konnte ein Rauchmelder in der Küche als Ursache für den Alarm ausgemacht werden. Bewohner des Hauses informierten die Feuerwehr darüber, dass sie zuvor dort Fleisch angebraten hatten. Fehlalarm.