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Abteilungsversammlung Abteilung 2 Kernstadt

Berichte von Mitgliedern des Abteilungsausschusses, Beförderungen und aktuelle Informationen standen bei der Abteilungsversammlung der Abteilung 2 der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt-Kernstadt auf der Tagesordnung, bei der Abteilungskommandant Martin Maier 21 Kameradinnen und Kameraden sowie Mitglieder der Altersabteilung begrüßen konnte.

2016_Abteilung_2_Kernstadt

Von 431 Einsätzen im vergangenen Jahr, darunter 91 Brände, 243 Hilfeleistungen, 62 Fehlalarme, 12 Überlandhilfen, 52 Sicherheitswachen und eine Sirenenprobe, ist der Bombenfund neben dem Landratsamt am schmutzigen Donnerstag in besonderer Erinnerung geblieben. Schmunzelnd berichtete Abteilungskommandant Martin Maier von der Sonderprobe “Hochwasser”, bei der die beteiligten Kräfte der Kernstadt sowie der Abteilung Niederbühl und des Bauhofs viele, auch unerwünschte Erfahrungen gesammelt haben.

Von einer mit 946 ausgefüllten Einsatzzetteln im Vergleich zum Vorjahr (857) deutlich gestiegenen Einsatzbeteiligung, 19 Schulungen und Proben, zahlreichen Sonderproben, fünf Ausschusssitzungen, 15 kameradschaftlichen Begegnungen sowie über eine positive Entwicklung der Kasse berichteten Schriftführerin Viktoria Sonnenburg, der stellvertretende Abteilungskommandant Marco Lorch und Kassierer Martin Geuß.

In der Einsatzstatistik 2015 rückten einige Feuerwehrkameraden der Einsatzabteilung 2 mehr als 100-mal zu Alarmierungen bei Tag und Nacht aus. Spitzenreiter waren Marco Greipel mit 143 Einsätzen, Arton Bicaj (121) und Steffen Körber (115).

Stolz zeigte sich Abteilungskommandant Martin Maier, das Mitglieder der Abteilung wesentliche Impulse in der Kernstadt und in der Gesamtwehr setzen können. Der Abteilungskommandant danke besonders Sarah Körber, Alexander Patszak und David Ullrich für die Übernahme der Jugendarbeit in der Kernstadt; Thomas Stüber, David Ullrich und Steffen Körber für den neuen Schwung in den Internetseiten der Gesamtwehr; Michael Quednau für sein zusätzliches Engagement als Organisator der Truppmann- und Truppführer-Ausbildung sowie Heinz-Dieter Patszak als Ausbilder der ELW-Gruppe. Des weiteren gratulierte er David Ullrich, der von den Jugendleitern der Abteilungen zum Stadtjugendfeuerwehrwart gewählt wurde.

Gesamtkommandant Mirko Lipinski warb in seinen Grußworten für notwendige Veränderungen im organisatorischen Ablauf auf der Feuerwache. So werde beispielsweise bei Einsätzen die Funkzentrale in der Plittersdorfer Straße zukünftig grundsätzlich von einem hauptamtlichen Mitarbeiter besetzt, weiter müssen die Gruppen zur Alarmierung bei Kleinalarmen neu zusammengestellt werden. Des weiteren sollen alle Trupp-, Gruppen-, und Zugführer im Laufe des Jahres fortgebildet werden, dass diese die neue Drehleiter vom Rettungskorb aus bedienen können. Ferner informierte er die Mitglieder, dass mit der Verwaltung derzeit diskutiert wird, wie die Anzahl der nicht hoheitlichen Kleineinsätze “Tür öffnen” und Ölspur” durch eventuelle Vergabe an Dritte reduziert werden könne. Außerdem habe er vor dem Hintergrund, dass der Bauhof mehr Platz brauche, der Feuerwehrbedarfsplan fortgeschrieben werden muss und die 50 Jahre alte Feuerwache nicht mehr dem heutigen Anforderungen entspricht, der Hochbauverwaltung einen autobahnnahen Standort für eine neue Feuerwache der Kernstadt vorgeschlagen, der positiv aufgenommen wurde.

Nach Abschluss der zweijährigen Truppmann-Ausbildung ernannte der Gesamtkommandant Johannes Fahr, Bernd Laufer, Kevin Omrcanin und Florian Schneider zu Feuerwehrmännern und überreichte ihnen die von Oberbürgermeister Pütsch unterzeichnete Ernennungsurkunde nebst Dienstgradabzeichen.

2016_Ehrungen

In Anerkennung ihrer Verdienste und ihres besonderen ehrenamtlichen Engagements in der Freiwilligen Feuerwehr wurden Sven Ascher, Thomas Garcia Moreno, Marco Greipel zum Oberfeuerwehrmann, David Ullrich zum Hauptfeuerwehrmann und Heiko Schenk zum Oberlöschmeister befördert.

Quelle: Hans Riemer, Badisches Tagblatt

Abteilungsversammlung Abteilung 9 Plittersdorf

Zahlreiche Beförderungen bei der Feuerwehr anlässlich der Abteilungsversammlung
„Zu insgesamt 15 Einsätzen musste die Abteilung Plittersdorf im Berichtsjahr 2015 ausrücken“, referierte Abteilungskommandant Ewald Huck. Anlässlich der Abteilungsversammlung vergangenen Freitag im Gerätehaus stellte Huck fest, dass dabei das komplette Spektrum an Feuerwehreinsätzen abzudecken war. Feuer, Unfälle, Sturmschäden, Dammbegehungen bei Hochwasser und auch der Einsatz des Mehrzweckbootes auf dem Rhein, all das verlange mittlerweile gut ausgebildete Einsatzkräfte, betonte Huck.
So traf man sich im abgelaufenen Jahr zu 17 Übungen und 4 Unterrichtsabenden, zählte der stellvertretende Abteilungskommandant Manuel Brückel auf. Schwerpunkte lagen dabei dem Üben der Löscheinsätze, Retten aus Höhen und dem Verlegen der Ölsperren auf dem Wasser.
Einen positive Bilanz konnte Kassierer Andreas Ludäscher vermelden; Schriftführerin Jasmin Vogel ließ die 5 Verwaltungssitzungen Revue passieren. Mit dem erstmals ausgerichteten Weinfest waren die Rieder Floriansjünger zufrieden. Die Stärke der aktiven Wehr, so Vogel letztlich, belaufe sich nach 2 Austritten auf 38 Personen; 3 Einsatzkräfte legten erfolgreich den Truppführerlehrgang ab.
Tatkräftig unterwegs war auch die Jugendabteilung, die derzeit 10 Mitglieder stark ist. Auf insgesamt 23 Proben, bestehend aus Theorie und Praxis, blicke man zurück, wie Simon Huck berichtete. „Auf dem Plan standen unter anderem Brandschutzerziehung in der Grundschule und die Unterstützung der aktiven Wehrmänner bei verschiedenen Amtshilfen“, führte der Jugendleiter aus. Zudem lud die Jugendabteilung zum Glühweinhock im Dezember ein.
Seitens der Alterskameraden skizzierte Robert Groß die Aktivitäten im Berichtsjahr nach; Manfred Fritz wird künftig der Vertreter der 10 Mann starken Altersabteilung sein.
Andreas Ludäscher als Kassierer und Natascha Hertweck als dessen Stellvertreterin wurden von der Versammlung einstimmig für eine weitere 5-jährige Periode gewählt.
„Wir stehen vor großen Herausforderungen in den nächsten Jahren“, betonte Ewald Huck abschließend. Es sind bereits vorbereitende Arbeiten zum Kauf eines neuen Löschfahrzeugs in die Wege geleitet worden, nachdem das bisherige LF 8 bereits 27 Jahre alt und nicht mehr auf dem technisch aktuellsten Stand ist. Zudem muss man sich konkrete Gedanken hinsichtlich dem Bau eines neuen Gerätehauses machen, das nach Feststellung des Unfallversicherers wegen zu schmaler Durchfahrtsbreite nicht der Norm entspricht. Auch in Sachen Nachwuchsarbeit will man „ergänzende“ Wege gehen, so der Stadtteilkommandant vorausschauend. Es soll versucht werden, in nächster Zeit eine Kinderfeuerwehr zu gründen, wo interessierter Nachwuchs bereits ab dem sechsten Lebensjahr mitwirken könne.
Seitens des Kommandos überbrachte der stellvertretende Gesamtkommandant Thomas Stüber die Grüße verbunden mit dem Dank der guten Zusammenarbeit. Auch Stüber sah baldigen Handlungsbedarf im Hinblick auf die Gerätehaussituation nicht nur in Plittersdorf, sondern auch in Ottersdorf. Stüber nahm in der Folge auch Beförderungen der Einsatzkräfte vor. Zur Feuerwehrfrau wurde Lena Pia Müller, zu Feuerwehrmännern Philipp Eberhardt und Julian Kittelmann. Hauptfeuerwehrfrau darf sich künftig Natascha Hertweck, Hauptfeuerwehrmann Stefan Jung, Daniel Kölmel, Andreas Ludäscher, Daniel Münster, Markus Oberle und Patrik Stebel nennen. Zum Löschmeister wurde Manuel Brückel, zu Hauptlöschmeistern Lothar Köppel und Jörg Oberle ernannt.
Letztlich blieb es dem stellvertretenden Ortsvorsteher Werner Schneider vorbehalten, den Dank und die Grüße der Ortsverwaltung zu überbringen. „Wir kennen die Situation bei der Plittersdorfer Feuerwehr und sehen ebenfalls dringenden Handlungsbedarf. Seien Sie unserer Unterstützung gewiss“, so Schneider. Für 15-jährige aktiven Feuerwehrdienst übergab Schneider die Urkunde an Mario Huck, Andreas Ludäscher und Stefan Jung.
Großen Beifall erhielt schließlich Abteilungskommandant Ewald Huck, als ihm seitens der Abteilung ein Präsent für seine mittlerweile 40-jährige aktive Dienstzeit übergeben wurde.

Abteilungsversammlung_Plittersdorf

Die beförderten und geehrten Wehrleute mit dem stv. OV Schneider (rechts), dem stv. Gesamtkommandanten Stüber (2. V.r.) und Abt.komm. Huck (3.v.r.)

Sternsinger sind unterwegs – auch bei der Feuerwehr

Die Sternsinger in Rastatt gehen von Haus zu Haus und bitten um eine Spende und spenden dann selbst den Segen Gottes für dieses Haus. Diesen Segen brachten sie auch zur Feuerwehr. Dort wurden Sie herzlich vom heutigen Wachhabenden Martin Maier und Stadtkommandanten Mirko Lipinski auf der Feuerwache empfangen.

Rund 80 Kinder haben sich dieser Tage in Rastatt wieder auf den Weg gemacht und sich als die Heiligen drei Könige verkleidet. Die Sternsinger sammeln Geld für Hilfsprojekte, die Kindern und Jugendlichen in ärmeren Ländern dieser Welt unterstützen. Die Rastatter Sternsinger unterstüzen ganz konkret zwei Projekte. Das eine ist das Straßenkinderprojekt „Zentrum Rugamba“ in Kigali, Ruanda. Dieses Projekt hilft Kindern und Jugendlichen, die auf den Straßen leben. Das andere Projekt unterstützt ebenfalls Kinder und Jugendliche, die allerdings auf den Straßen von Brasilien leben müssen. Oft verdienen sie das wenige Geld durch Drogenhandel oder andere Gaunereien und werden von den Dealern als Kuriere benutzt. Beide Projekte möchten die Kinder von den Straßen holen, sie unterstützen wieder in die Schule zu gehen und einen Abschluss zu machen. Dort bekommen sie auch ein warmes Essen und die Möglichkeit ihre Kleider zu waschen. Sie bekommen Kontakt zu Menschen, die ihnen bei Problemen zur Seite stehen.

Freitag der 13. ist Rauchmeldertag

Freitag, der 13. November ist bundesweiter Rauchmeldertag. Die Initiative "Rauchmelder retten Leben" und die Feuerwehren in ganz Deutschland stellen am dritten Rauchmeldertag in diesem Jahr die Verbraucheraufklärung in den Mittelpunkt.

Denn noch immer sterben in Deutschland jährlich mehr als 400 Menschen an den Folgen eines Brandes. 95 Prozent davon werden nicht Opfer der Flammen, sie ersticken schon vorher an giftigen Rauchgasen. Rauchmelder hätten sie warnen können.

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass eine Rauchgasvergiftung schon nach zwei Minuten tödlich sein kann", erklärt Christian Rudolph, Vorstand des Forum Brandrauchprävention e.V. und ergänzt: "Ein Rauchmelder verschafft genau die entscheidenden Minuten Vorsprung, um sich in Sicherheit zu bringen."

Wichtig dabei sind die richtige Installation und Verlässlichkeit des Rauchmelders. Bei der Vielzahl der vorhandenen Geräte am Markt gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Immer wieder fragen Verbraucher: Woran erkenne ich gute Rauchmelder? Wer ist für ihre Installation und Wartung zuständig? Wo müssen Rauchmelder aufgehängt werden und wie hört sich ein Alarm an? Die Aufklärungskampagne "Rauchmelder retten Leben" gibt Antworten auf diese Fragen.

Für Küchen und Bäder sind Rauchmelder dagegen nicht geeignet. Für mehrgeschossige Wohnungen oder Häuser gibt es sowohl batterie- als auch netzbetriebene Rauchmelder, die per Kabel oder Funk untereinander vernetzt werden können.

 

Alle Informationen zum Thema Rauchmelder gibt es unter:

 

http://www.rauchmelder-lebensretter.de

 

http://www.ff-rueppurr.de/bilder/rauchmelder_retten_leben.gif