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Einsatz 229/2023 B-1 PKW brennt

Um kurz vor 19 Uhr wurden wir in die Oberwaldstraße alarmiert, da dort ein PKW brennen würde.

An der Einsatzstelle war aus unbekannter Ursache ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Beide Personen wurden beim Eintreffen der Feuerwehr bereits außerhalb des Fahrzeuges vom Rettungsdienst versorgt.

Durch die Feuerwehr Rastatt wurde die Unfallstelle abgesichert, der Brandschutz sichergestellt und die Batterie abgeklemmt.

Manchmal geht’s ganz schön eng zu – Drehleiterausbildung fordert die Teilnehmer

Teilweise ist rechts und links des Fahrzeugs gerade noch 20cm Platz bis zur Hauswand. Ziel anvisieren, Hindernisse, Abstände, Untergrund beachten und das 11m Meter lange und 2,50m breite Fahrzeug einweisen. Enge Straßen, Steigungenund die Altstadtbebauung der Baden-Badener Innenstadt fordert die Teilnehmer.

Acht Feuerwehrangehörige der Feuerwehren Baden-Baden, Rheinmünster und Rastatt wurden in der letzten Woche zum „Maschinisten für Hubrettungsfahrzeuge“ ausgebildet, wie Drehleitern im Fachjargon bezeichnet werden. Ihre Aufgabe ist es zukünftig die Drehleiter zu bedienen, sowie diese auf dem optimalsten Platz zu positionieren. 

Damit die Besatzungen der neun Drehleiter-Standorte im Landkreis Rastatt und im Stadtkreis Baden-Baden für ihre Aufgabe gerüstet sind, werden diese durch ein kreisübergreifendendes Ausbilderteam darauf vorbereitet. Die Ausbilder Andreas Leistler FW BAD und Michael Quednau FW RA durften den Teilnehmer zum erfolgreichen Lehrgangsabschluss gratulieren.

Die Feuerwehr Rastatt freut sich über fünf neue Drehleitermaschinisten!!!

Objektübung der Abteilung 1

B-2 Werkstattbrand – so die Alarmmeldung am Montagabend kurz nach halb sieben.

Sofort besetzen die achtzehn Mitglieder der Abteilung Kernstadt 1 die Fahrzeuge und machen sich auf den Weg in die Schwarzwaldstraße zur Schlosserei Gwinner.

An der Einsatzstelle dringt bereits Rauch aus den Fenstern und Türen, der Zugang ist erschwert, da sich die Türen nicht öffnen lassen. Inhaber Dominik Ratzel vermisst noch mehrere Mitarbeiter.

Was sich nach einem dramatischen Brandeinsatz anhört, ist zum Glück nur eine regelmäßige Objektübung der Einsatzabteilung 1 der Rastatter Feuerwehr.

Routiniert bauen die Wehrfrauen und -männer die Wasserversorgung auf, stellen die Drehleiter in Bereitschaft und rüsten sich für den Atemschutzeinsatz aus.

Während die Führungskräfte weiter die Lage rund um das Gebäude erkundet, „zieht“ ein Trupp den Schließzylinder, um Zugang zur Werkstatt zu schaffen.

Mehrere Trupps unter Atemschutz betreten die Halle, um das Feuer zu löschen und um die vermissten Personen zu suchen und zu retten. Ein besondrer Augenmerk liegt bei diesen Objekten auf dem Gefahrgut, insbesondre Gasflaschen, die unter Umständen nicht bewegt werden dürfen und bei Hitzebeaufschlagung gekühlt werden müssen.

Im weiteren Verlauf der Übung wurde eine eingeklemmte Person mit technischem Gerät befreit und eine weitere mit der Drehleiter aus dem Obergeschoss gerettet.

Nach rund einer Stunde war das Einsatzszenario erfolgreich abgearbeitet. In der anschließenden Einsatzbesprechung bedankte sich der stellvertretende Abteilungskommandant Manuel Stickel bei seiner Mannschaft für die geleistete Arbeit und Schlossereiinhaber Dominik Ratzel für die Bereitstellung des Gebäudes. Dieser lud die Abteilung 1 abschließend zu einem Imbiss in seinen Räumen ein.