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Abteilungsversammlung 2

Rastatter Feuerwehr bewältigt 478 Einsätze

Abteilungskommandant Maier: "Müssen über weitere hauptamtliche Kräfte nachdenken" / Kinderfeuerwehr seit September

Rastatt (hr) – Berichte der Funktionsträger, Beförderungen und Ehrungen prägten die Versammlung der Abteilung 2 der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt in der Feuerwache an der Plittersdorfer Straße. "Bei den 478 Einsätzen im abgelaufenen Jahr konnten wir bei 83 Bränden und bei 247 technischen Hilfeleistungen 64 Personen retten. Für sieben Menschen kam bei den Hilfeleistungen unsere Hilfe leider zu spät", fasste Abteilungskommandant Martin Maier das Einsatzgeschehen 2016 zusammen. In diesem Jahr gab es bereits 59 Einsätze.

Wie er weiter ausführte, "werden wir über weitere hauptamtliche Kräfte nachdenken müssen, da die dankeswerterweise erhöhte Personalstärke durch die neue Arbeitszeitverordnung der Europäischen Union nicht zu der erwartenden Erhöhung der allgemeinen Arbeitszeit, sondern lediglich zum Ausgleich der Fehlzeiten geführt hat" . Derzeit zählt die Abteilung 2 der Kernstadt 34 aktive Mitglieder. "Im Durchschnitt haben sich 15 Aktive an den 23 Proben beziehungsweise Schulungen beteiligt", berichtete der stellvertretende Abteilungskommandant Marco Lorch, der außerdem für besonders engagierte Einsatzbeteiligung Marco Greipel (194 Einsätze), Arton Bicay (161), Steffen Körber (132), Heiko Schenk (129) und David Ullrich (122) zu einem Dankabend einlud.

Maier dankte den Aktiven und besonders David Ullrich, Sarah Körber und Marco Greipel für ihr Engagement in der Jugendfeuerwehr, Steffen Körber, David Ullrich und Thomas Stüber für ihre unermüdliche Arbeit zur Aktualisierung der Internetseite sowie Michael Quednau, der als Ausbildungsleiter die Grundausbildung organisiert und sich in der Fortbildung der Gruppen- und Zugführer engagiert und dem Funkspezialisten Heinz-Dieter Patszak für die Betreuung der ELW-Gruppe und als Problemlöser in der Einsatzzentrale. Victoria Sonnenburg blickte auf die gesellschaftlichen Ereignisse zurück und erwähnte den besonders erfolgreichen Koch-Tag, bei dem die Aktiven gemeinsam ein Mehr-Gänge-Menü kochten und sich damit bei ihren Partnern für deren Verständnis bedankten.

"Wir haben 2016 deutlich mehr ausgegeben als eingenommen, unser Kassenbestand ist erheblich geschrumpft", berichtete Kassierer Martin Geuß, dem die Kassenprüfer Roman Sonnenburg und Marco Greipel eine einwandfreie Kassenführung bescheinigten.

"Neben dem Besuch eines Schwimmbads, dem Maibaum stellen, dem Fischrennen in der Murg und dem Martinsumzug sowie den 19 Proben und Schulungen haben sich die 23 Mitglieder der Jugendgruppe am Human-Soccer-Turnier der Kreisjugendfeuerwehr und am Orientierungslauf in Bühl beteiligt", informierte Jugendwart David Ullrich. Höhepunkt aus Sicht der Jugendlichen war der 24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag, auf den sie sich mit viel Elan vorbereitet hatten.

"In der im September 2016 gegründeten Kinderfeuerwehr waren bei den zwei Proben im vergangenen Jahr neun Kinder ab sechs Jahren aktiv", führte Ullrich weiter aus und informierte, dass sich in diesem Jahr bereits zehn Kinder und drei Jugendliche neu angemeldet haben. 2017 stehen als Höhepunkte die Abnahme der Jugendflamme Teil 1 und die Teilnahme am Zeltlager bei Triberg auf dem Plan.

Im Auftrag des Oberbürgermeisters beförderte Martin Maier in seiner Funktion als stellvertretender Gesamtkommandant Matthias Koch und Marco Lorch zum Oberlöschmeister und überreichte Dominik Wolf und Marco Greipel die Dankesurkunde der Stadt für ihren 15-jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr.

Quelle: bt / Hans Riemer

Fasching in der Kindergruppe

Das Treffen der Kindergruppe stand ganz unter dem Motto Fasching. Durch die Betreuer der Kindergruppe wurde ein Parcour aus Pylonen aufgestellt. Die Kinder sollten sich selbstständig zu Paaren finden und mit einem Luftballon zwischen den Köpfen im Slalom durch den Parcour laufen. Alle Kinder meisterten die Aufgabe mit Bravour. Danach durften sie in eine lange Schlange stehen und einen Ballon über die Köpfe und dann wieder unter die Beine durchreichen. Mit einer „Schlauch- Laola Welle“ griffen wir das Thema „Feuerwehrschlauch“ nochmal spielerisch auf. Die Kinder durften sich jeweils einen Platz am Schlauch aussuchen und gemeinsam durch den Parcour gehen.

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Auf die Frage, was zu Fasching alles gehört konnten die Kinder einige Dinge erzählen. Darunter fiel dann auch das Stichwort Konfetti. Alle Kinder bastelten eine „Konfettikanone“ aus Pappbechern und Luftballons. Natürlich durfte das Anmalen dieser Konfettikanonen nicht fehlen und somit bekamen einige Konfettikanonen, Feuerwehrfahrzeuge-, Regenbogen-, und viele weitere Motive. Zum Abschluss spielten wir Stuhltanz mit anderen Worten auch Reise nach Jerusalem mit Faschingsmusik. Allen Beteiligten machte der Motto Tag sehr viel Freude.

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Erste Übungen am Schlauch

Der Jahresanfang ging für die Kinder der Kindergruppe Rastatt Kernstadt mit einer Probe „rund um den Feuerwehrschlauch“ los. Dabei konnten die Kinder ausprobieren, große sowie kleine Schläuche auszurollen und dann auch wieder in Partner- und Gruppenarbeit aufzurollen. Die Teamarbeit stand hier besonders im Vordergrund. Die Kinder unterstützten sich gegenseitig und konnten dadurch große Erfolge erzielen. Nachdem das Ausrollen ein wenig geübt wurde, ging es zum Schlauchkegeln. Dabei wurden mehrere leere Dosen aufeinandergestapelt und durch das Ausrollen der Schläuche umgeworfen. Zum Abschluss bekamen die Kinder einen kleinen Input, wie man Schläuche richtig kuppelt.

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Die Stadt oben von der Drehleiter gesegnet

Die Sternsinger in Rastatt gehen von Haus zu Haus und bitten um eine Spende und spenden dann selbst den Segen Gottes für dieses Haus. Diesen Segen brachten sie auch wieder zur Feuerwehr. Dort wurden Sie herzlich vom heutigen Wachhabenden Sascha Quednau und Stadtkommandanten Mirko Lipinski, sowie der Sektretärin Agnes Romay auf der Feuerwache empfangen. Nach der Segnung der Wache durften die Sternsinger, bei Schneefall, mit der Drehleiter ganz nach oben fahren. Eine weiße Stadt von oben zeigte sich den Rastatter Sternsinger, als diese die Stadt segneten.

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Rund 80 Kinder haben sich dieser Tage in Rastatt wieder auf den Weg gemacht und sich als die Heiligen drei Könige verkleidet. Die Sternsinger sammeln Geld für Hilfsprojekte, die Kindern und Jugendlichen in ärmeren Ländern dieser Welt unterstützen. Die Rastatter Sternsinger unterstüzen ganz konkret zwei Projekte. Das eine ist das Straßenkinderprojekt „Zentrum Rugamba“ in Kigali, Ruanda. Dieses Projekt hilft Kindern und Jugendlichen, die auf den Straßen leben. Das andere Projekt unterstützt ebenfalls Kinder und Jugendliche, die allerdings auf den Straßen von Brasilien leben müssen. Oft verdienen sie das wenige Geld durch Drogenhandel oder andere Gaunereien und werden von den Dealern als Kuriere benutzt. Beide Projekte möchten die Kinder von den Straßen holen, sie unterstützen wieder in die Schule zu gehen und einen Abschluss zu machen. Dort bekommen sie auch ein warmes Essen und die Möglichkeit ihre Kleider zu waschen. Sie bekommen Kontakt zu Menschen, die ihnen bei Problemen zur Seite stehen.

 

https://www.facebook.com/marco.greipel.50/videos/744920315659622/

Besuch des Weihnachtsmarktes

Die Kindergruppe der Jugendfeuerwehr Rastatt Kernstadt unternahm zum ersten regulären Treffen einen Ausflug zum Rastatter Weihnachtsmarkt. Die Kinder bekamen die Aufgabenstellung die Augen offen zu halten um nach möglichen Gefahren zu schauen und dazu Sicherheitsvorkehrungen sich zu überlegen und mitzuteilen. Während des Entdeckens kamen wir an der kleinen Eisenbahn auf dem Weihnachtsmarkt vorbei. Die Kinder durften jeweils zwei spendierte Runden mit der Bahn fahren. Von den Kindern kamen viele Beobachtungen sowie Vorschläge für Brandschutzvorkehrungen. Zum guten Schluss teilten sich die Kinder gebrannte Mandeln auf dem Weg zur Feuerwache.

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