Zusammen mit anderen Rheinanliegenden Sicherheitsorganisationen hat die Feuerwehr Rastatt in Karlsruhe an einer Bootübung teilgenommen.
Das Referat Rheinübergreifende Zusammenarbeit im Landkreis Karlsruhe lud uns zu einer Bootsweiterbildung mit Abschlussübung beim Hafenfest in Karlsruhe ein.
Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe, die Freiwilligen Feuerwehren aus Rheinstetten und Rastatt, der THW-Ortsverband Oberhausen-Rheinhausen sowie die DLRG übten am Vormittag zusammen in den drei Hafenbecken verschiedene Manöver, wie das gegenseitige Anlegen oder Abschleppen. Die DLRG stellte zudem verschiedene Sonartechniken vor, um Personen oder Gegenstände unter Wasser zu lokalisieren.
Im Hafenbecken II fand am Nachmittag vor den Augen zahlreicher Festbesucher eine Abschlussübung aller teilnehmenden Organisationen statt. Hierbei wurden ein Schiffsbrand sowie die Wasserrettung von Personen simuliert.
Nach einer Strukturkühlung des Havaristen wurden Atemschutzgeräteträger an Bord gebracht, um das Feuer zu löschen. Parallel dazu rettete unser Mehrzweckboot Florian Rastatt 1/79 sowie die DLRG mehrere Personen aus dem Wasser.
In der Nacht zum Freitag war die Feuerwehr Rastatt im sehr stark gefordert. Zwischen 23:55 Uhr und 03:38 Uhr. Im gesamten Kernstadtgebiet müssen an zahlreichen Stellen brennende Mülltonnen gelöscht werden.
Die Feuerwehr sorgte mit drei Fahrzeugen und 21 Kameradinnen & Kameraden, dass die Feuer nicht mehr Schaden anrichteten.
Am zweiten Freitag im April machten sich zehn Mitglieder der Einsatzabteilung 2 auf den Weg zur Hütte des Freiburger Skiclubs.
Über die Autobahn A5 ging es zunächst nach Freiburg, wo noch eine Kameradin mitgenommen wurde. Über Schotterpisten und Feldwege ging es beschwerlich hinauf bis zur Hütte auf 1283 Meter.
Unterhalb des Gipfels
Durch die leider geringe Teilnehmerzahl konnte jeder ein Einzelzimmer beziehen. Anschließend wurde der Ofen angeheizt. Bei herrlichem Sonnenschein nahm man im Anschluss das erste Kaltgetränk auf der Terrasse, unterhalb Baden-Württembergs höchstem Gipfel, ein.
Am Abend wurde gegrillt und die untergehende Sonne über dem Feldberggipfel genossen. Der Abend bzw. die Nacht war je nach Blickwinkel lang bzw. kurz. Um halb sechs gingen die Letzten ins Bett. Zwei Stunden später gab es bereits den ersten Kaffee, im Anschluss dann Rührei und Pancakes à la Sarah.
Feldbergsee
Pünktlich um elf Uhr starteten wir am Samstag mit unserer Sarah als Guide auf den Feldberg Steig. Über Stock und Stein ging es zunächst zum Feldbergsee. Etliche Höhenmeter danach wurde an der Talstation der Skilifte die erste Pause eingelegt und deftig gegessen – für manche das Frühstück, für die Mehrheit das Mittagessen;-)
AlpenpanoramaTor zum GipfelSchneebadenBismarkturmTeam 2024Feldbergturmon the road
Auf dem Weg zum Gipfel konnten wir noch das ein oder andere Schneefeld entdecken und den herrlichen Blick zu den Schweizer Alpen genießen. Bei traumhaftem Wetter und sommerlichen Temperaturen von fast 30 Grad ging es weiter über den Bismarckturm, Feldbergturm bis zum Gipfel in 1493 Meter Höhe.
Spuren im SchneeRund um den Feldberg
Von hieraus waren es nur noch 210 Meter zur Hütte, allerdings Höhenmeter, da diese direkt unterhalb und in Sichtweite des Gipfels liegt. Nach einer halben Stunde Abstieg war man im Haus wieder angekommen und hatte am Tag schließlich knappe 14 Kilometer und 510 Höhenmeter absolviert. Ein Teil der Mannschaft war dann zur Erholungsphase in den Zimmern verschwunden. Der andere Teil machte mit isotonischen Getränken den Flüssigkeitsverlust wieder wett.
Der Chef am Grilllecker…
Auch am Samstagabend legte Grillmeister Marco wieder auf und verköstigte uns mit Wurst , Merguez und Steak.
Der Sonntagmorgen begann dann mit einer Überraschung. Nicht nur die Abteilung 2 war in der Freiburger Skihütte, sondern auch ein Siebenschläfer! Unser Mehl und Brot stand auf dessen Speisekarte wohl ganz oben.
Unser Mitbewohner
Nach dem Frühstück wurde die Hütte geputzt, die Autos beladen und es ging zurück nach Rastatt.
Mit nach Hause genommen haben wir den ein oder anderen Sonnenbrand und Muskelkater, viele schöne Eindrücke und einen großen Schub Kameradschaft.
In zwei Jahren soll das nächste Hüttenwochenende stattfinden, dann hoffentlich mit einer größeren Beteiligung.
Auch strömender Regen kann die Feuerwehr nicht aufhalten-Truppführerlehrgang mit einer Abschlussübung in der Hans-Jakob-Schule beendet
24 Feuerwehrangehörige der Feuerwehren Bischweier, Rastatt und Kuppenheim mussten ihr Erlerntes unter den Augen der doch zahlreichen “Zaungäste” unter Beweis stellen.
Rauchschwaden dringen aus dem Kellerbereich. Mit Verrauchung des Treppenraums ist den Schülern ist der Rückweg versperrt. Unter Atemschutz klettern die Absolventen die zwölf Meter hohe Leiter hinauf um dieses zu retten. Weitere Einheiten gehen mit Löschrohren ausgerüstet in den Keller vor, um die Brandbekämpfung aufzunehmen. Erschwert werden die Maßnahmen durch einen heftigen Regenschauer, der direkt nach der Übung auch sofort wieder aufhört. Das Szenario ist so realistisch dargestellt, dass ein Passant sogar den Notruf wählt. Bei Brand bitte den europaweiten Notruf 112!
Mit Erreichen des Lehrgangsziels können die ehrenamtlichen Einsatzkräfte nun die erste Führungsposition innerhalb eines Trupps übernehmen. Die drei Feuerwehren freuen sich über ihre neuen Truppführer in ihren Reihen und gratulieren den Teilnehmern.
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