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Alarmübung Rastatter Tunnel-Einsatz 472/2013

Im Rahmen einer sicherheitstechnischen Überprüfung der Lüftung, mit einer Entrauchung durch künstlichen Nebel, führte die Feuerwehr Rastatt mit ihren Abteilungen Kernstadt, Rauental, Plittersdorf und Niederbühl eine Alarmübung durch. 

 

Ausgangslage war:

Ein Verkehrsunfall zwischen 2 PKW´s in der Tunnelröhre. Dabei geriet ein PKW in Brand, die Personen konnten sich vor Brandausbruch selbst befreien. Im anderen PKW sind zwei Personen im Fahrzeug eingeklemmt.  Mehrere Personen die in anderen PKW´s in der Tunnelröhre waren  galten als vermisst.

 

Einsatzgeschehen:

Die Feuerwehr Rastatt wurde um 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen und einem PKW Brand in den Rastatter Tunnel alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten nach der Alarm und Ausrückeordnung mehrere Abteilungen zur Einsatzstelle aus.

Bei der Erkundung an der Einsatzstelle, konnte der Einsatzleiter am westlichen Tunnelausgang eine starke Rauchentwicklung feststellen. Daraufhin wurde der VRW auf die östliche Seite umgesetzt. Er fuhr dort bis an die Rauchgrenze in den Tunnel ein und begann mit der Menschenrettung am verunfallten PKW. Von der östlichen Seite ging ein Trupp unter Atemschutz zur Personenrettung bzw. Personensuche in die Tunnelröhre vor. Dabei konnten 2 verletzte Personen gerettet werden. Ein weiterer Atemschutztrupp ging in den Tunnel vor um den brennenden PKW zu löschen.  Mehrere Personen konnten von den eingesetzten Feuerwehrkräften und der DRK Bereitschaft über die Notausgänge gerettet werden. Durch die Rettungshundestaffel des DRK konnten mehrere vermissten Personen im Wald gefunden werden.  Für die Entrauchung wurde die hauseigene Lüftung eingesetzt, desweiteren wurde mit dem Großlüfter der Werkfeuerwehr Daimler, der an der Ostseite eingesetzt wurde die Entrauchung unterstützt.

Am Schluss der Übung lud Kommandant Mirko Lipinski  alle eingesetzten Kräfte der Feuerwehr, DRK  in die Feuerwache ein wo es nochmal ein Abschlussgespräch gab.

Ein dank gilt allen Einsatzkräften und dem Betreiber für die Unterstützung der Alarmübung.

 

Übungsvorbereitung:

 

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Übung:

 

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Eingesetzte Fahrzeuge:

 

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Alarmübung Abteilung Wintersdorf

"Rundum gute Arbeit" hat die Wintersdorfer Feuerwehr am Samstag bei ihrer Jahreshauptprobe geleistet. Das war das positive Fazit, des stellvertretenden Kommandanten Günter Hartmann, als Beobachter am Ende des Probeeinsatzes.

Die Annahme war, dass es in einem Haus an der Dorfstraße bei Reparaturarbeiten in einem Zimmer zu einem Brand gekommen war. 2 Personen wurden vermisst, eine weitere Person machte sich am Fenster des Obergeschosses bemerkbar. Mit einem LF 8/6, RW 1 und dem Mannschaftstransportwagen rückte die Wintersdorfer Wehr an. Unterstützung zur Verkehrssicherung kam von der Kernstadt mit dem KEF. Die Wasserversorgung erfolgte über die Straße, was eine Absperrung erforderlich machte. Mehr als 20 Feuerwehrfrauen/-männer waren im Einsatz, darunter eine stattliche Zahl junger Feuerwehrleute. Aufmerksam beobachtet vom Abteilungskommandanten Sascha Büchel und interessierten Zuschauern gingen die Trupps mit Sascha Kindel als Einsatzleiter an ihre Arbeit. Ausgerüstet mit Atemschutz drangen die Feuerwehrleute in das Haus, zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Auf der Rückseite des Hauses wurde inzwischen eine Person aus dem Obergeschoss über die Steckleiter gerettet. Im Hof des Anwesens wurde eine Riegelstellung mit einem Trupp und einem C-Rohr aufgebaut, um umliegende Gebäude zu schützen. Als angenommener Notfall kam beim Einsatz zusätzlich eine Feuerwehrmann zu Schaden. Auch er wurde aus dem stark verrauchten Haus gerettet. Zum Abschluss sorgten die Feuerwehrleute dann mit dem Lüfter dafür, dass die Brandstätte rauchfrei wurde.

In seinem Kommentar zum Probeeinsatz der Wintersdorfer Wehr fand Hartmann keinen Ansatz für Kritik. Von der Position der Fahrzeuge, der Wasserverlegung, Absicherung der Einsatzstelle, dem taktischen Vorgehen bis zur Überwachung der Trupps war für ihn der Ablauf der Übung einwandfrei.

 

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Eingesetzte Fahrzeuge:

 

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Objektprobe Abteilung 1

Bei herrlichem Sonnenschein und bester Temperatur von über 30° konnte am Montag Abteilungskommandant Klaus Durm zahlreiche Kameraden zur Probe begrüßen.

Ausgedacht an diesem Tag hat sich Klaus Durm eine Objektprobe im RTV Rastatt.

Ausgangslage war ein Garagenbrand der drohte auf das Gebäude überzugreifen.

Wir rückten nach mündlicher Alarmierung mit Zwei Löschgruppenfahrzeuge, der Drehleiter, einem Tanklöschfahrzeug und dem Mannschaftstransporter zu Einsatzstelle aus.

An der Einsatzstelle angekommen, wurde sofort mit einem Trupp unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung begonnen. Gleichzeitig wurde mit dem Tanklöschfahrzeug und der Drehleiter eine Riegelstellung zwischen Garage und Gebäude aufgebaut um ein ausbreiten des Feuers zu verhindern.

Nach kurzer Zeit konnte das Feuer, das mit einer Nebelmaschine simuliert wurde, gelöscht werden.

Aufgrund der Tatsache, das es an diesem Tag sehr heiß war, wurde als Anzugserleichterung die Probe ohne unsere Einsatzjacken durchgeführt.

Nach der Einsatznachbesprechung, stärkten wir uns noch bei Pizza und Getränken und konnten so den Abend gesellig ausklingen lassen.

 

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Eingesetzte Fahrzeuge:

 

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Achtung Waldbrandgefahr !!!!

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(Bild: Gold, FF Ravensburg)

Trockene Witterung lässt die Gefahr von Bränden in Wald und Flur erheblich ansteigen. Der Landesfeuerwehrverband appelliert daher an alle Waldbesucher, während der trockenen und warmen Frühjahres- und Sommermonate im Wald keine Zigaretten zu rauchen und kein offenes Feuer zu verwenden. Auch auf das Grillen im Wald oder in Waldnähe muss verzichtet werden. Lassen Sie auch kein Glas oder Glasscherben im Wald liegen, denn dieses kann wie ein Brennglas wirken und Waldbrände verursachen.

Wird ein Waldbrand entdeckt, ist unverzüglich die Feuerwehr über Notruf 112 hierüber zu informieren. Geben Sie den genauen Ort des Brandes an oder
erwarten Sie die Feuerwehr an einem gut beschreibbaren Ort in der Nähe, um sie von dort aus einzuweisen. Ausflügler werden dringend gebeten, auf
Waldwegen und Zufahrten zu den Wäldern nicht zu parken, um die Feuerwehr bei der Anfahrt in die Wälder nicht zu behindern.

Der Deutsche Wetterdienst informiert auf seinen Seiten über den aktuellen Waldbrandgefahrenindex und den Grasland-Feuerindex auch für Ihre Region. Der Link lautet: http://www.dwd.de (Spezielle Nutzer/ Landwirtschaft/ Warndienst)

 

(Quelle: Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg)