Archiv der Kategorie: Ottersdorf

Bombenfund mit Evakuierung–Einsatz 040/2015

Zu einem ungewöhnlichem Einsatz wurde die freiwilligen Feuerwehr Rastatt mit sämtlichen Außenabteilungen alarmiert.

Auf einer Baustelle, zwischen Landratsamt und Schlosspark, wurde bei Baggerarbeiten eine 200 kg Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden.

Die Feuerwehrabteilungen Niederbühl, Rauental, Ottersdorf, Wintersdorf und Plittersdorf unterstützte die Polizei, Bereitschaftspolizei und das DRK bei Evakurierungs- und Absperrmaßnahmen. Betroffen waren im Wohngebiet rund 1900 Menschen.

Am Ludwig-Wilhelm-Gymnasium wurde gemeinsam mit dem DRK die Einsatzleitung eingerichtet. Von hier aus wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK koordiniert und in der Aula des LWG’s ein Sammelplatz für die Evakuierten eingerichtet.

Die Kernstadtabteilung war hier mit mehreren Fahrzeuge in Bereitschaft gegangen, um den Grundschutz des gesamten Stadtgebietes abzudecken.

 

Eingesetzte Fahrzeuge:

 

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Pressebericht der Stadt Rastatt:

http://www.rastatt.de/index.php?id=2790

 

Bericht und Bilder im badischen Tagblatt:

http://www.badisches-tagblatt.de/topthema_alles/00_20150213081400_114409213-Fliegerbombe-in-Rastatt-Evakuierung.html

Brennt Küche–Einsatz 028/2015

Am 28.01.2015 ging es für die freiwillige Feuerwehr Rastatt mit ihrer Abteilung Ottersdorf um 20:23 Uhr zu einem Küchenbrand in die Waldstraße.

Beim Eintreffen ergab sich folgendes Szenario:

Brand in einer im Erdgeschoß gelegenen Küche.

Unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung in der Küche durchgeführt. Anschließend wurde die Wohnung belüftet, da das Erdgeschoß stark und das Obergeschoß leicht verraucht war.

 

Eingesetzte Fahrzeuge:

 

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Öl-Kraftstoffaustritt-Einsatz 361/2014

Die Feuerwehr Rastatt mit den Abteilungen Kernstadt und Ottersdorf wurden um 18:56 Uhr an die Abzweigung Nordwestumgehung/Friedrichstraße zu einem Kraftstoffaustritt nach einem Verkehrsunfall alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war die Abteilung Ottersdorf bereits vor Ort und die  Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt und betreut.

Es wurde festgestellt, das es sich lediglich um Kühlwasser handelt das austrat. Die Abteilung Ottersdorf stellte den Brandschutz sicher, klemmte die Batterie ab und reinigte im Anschluss die Fahrbahn. Die Abteilung Kernstadt konnte den Einsatz abbrechen.

 

Eingesetzte Fahrzeuge:

 

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Gemeinsame Alarmübung der Abteilungen Plittersdorf und Ottersdorf

hb) Eine absolut realistische Übungsannahme bescheinigte der stv. Gesamtkommandant Günter Hartmann den Feuerwehrabteilungen Plittersdorf und Ottersdorf. Bei der am Samstag stattgefundenen Jahreshauptübung wurde zum Brandobjekt „Jockeystübel“ in die Plittersdorfer Kleinwäldelestraße gerufen. Dort waren gegen 13:30 Uhr 4 Personen bei teilweiser starker Rauchentwicklung eingeschlossen. Zudem drohte das Feuer auch auf den rückwärtigen Bereich des Anwesens überzugreifen.

Anlass genug für Einsatzleiter Ewald Huck, sofort Verstärkung durch die Abteilung Ottersdorf anzufordern. Gleichzeitig erfolgte auch die Alarmierung des DRK-Ortsvereins Plittersdorf. Das Hauptaugenmerk lag selbstverständlich auf der Menschenrettung; 3 Atemschutztrupps durchsuchten die Lokalitäten nach den vermissten und verletzten Personen. Das DRK richtete in unmittelbarer Nähe den Erstversorgungsplatz ein. Problematisch gestaltete sich das Vorgehen zur Rückseite des Gebäudes um das Ausbreiten des Brandes zu verhindern, was nur durch einen engen Durchgang möglich war. Ca. 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 10 DRK Helferinnen und Helfer waren im Einsatz. Die Floriansjünger rückten mit den beiden LF 8 der Abteilungen Plittersdorf und Ottersdorf sowie dem Katschutz-LF aus der Kernstadt an. Übungsplaner Manuel Brückel zeigte sich mit dem Verlauf zufrieden; die vermissten Personen konnten zügig aus der verqualmten Gaststätte gerettet werden. Sie haben gute Arbeit geleistet, betätigte Günter Hartmann den Rieder Floriansjüngern. Man müsse aber hinsichtlich der Schlauchreserve vor dem Eingang äußerste Vorsicht walten lassen, da diese im Ernstfalle ein erhebliches Gefahrenpotential darstellen würde.

Werner Schneider sprach Dank und Anerkennung für die Einsatzkräfte seitens des Ortschaftsrates aus und war gleichzeitig Beobachter der Aktivitäten des DRK. Die Verletzten wurden ordnungsgemäß erstversorgt, allerdings lag der ausgewählte Platz seiner Meinung nach zu nah am Brandgeschehen. Problematisch, so Schneider abschließend, werde es sicherlich bei der Anfahrt der Einsatzkräfte in diesem Bereich, sollte die Straße durch Gaststättenbesucher zugeparkt sein.

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Eingesetzte Fahrzeuge:

 

1_45_LF7_42_LF9_41_LF