In der Bahnhofstraße wurde in der neuen Schlossgalerie die Abnahme der Brandmeldeanlage und die Aufschaltung auf die Leitstelle Mittelbaden durchgeführt und ein Probealarm ausgelöst.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Über die integrierte Rettungsleitstelle wurde die Feuerwehr Rastatt angefragt, ob die Feuerwehr den Transport eines Notarztes nach Baden-Baden übernehmen könnte, da kein eigenes DRK Fahrzeug verfügbar ist.
Der Notarzt wurde im Krankenhaus abgeholt und mit Sondersignal nach Baden-Baden gefahren.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Zu einem ungewöhnlichem Einsatz wurde die freiwilligen Feuerwehr Rastatt mit sämtlichen Außenabteilungen alarmiert.
Auf einer Baustelle, zwischen Landratsamt und Schlosspark, wurde bei Baggerarbeiten eine 200 kg Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden.
Die Feuerwehrabteilungen Niederbühl, Rauental, Ottersdorf, Wintersdorf und Plittersdorf unterstützte die Polizei, Bereitschaftspolizei und das DRK bei Evakurierungs- und Absperrmaßnahmen. Betroffen waren im Wohngebiet rund 1900 Menschen.
Am Ludwig-Wilhelm-Gymnasium wurde gemeinsam mit dem DRK die Einsatzleitung eingerichtet. Von hier aus wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK koordiniert und in der Aula des LWG’s ein Sammelplatz für die Evakuierten eingerichtet.
Die Kernstadtabteilung war hier mit mehreren Fahrzeuge in Bereitschaft gegangen, um den Grundschutz des gesamten Stadtgebietes abzudecken.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Pressebericht der Stadt Rastatt:
http://www.rastatt.de/index.php?id=2790
Bericht und Bilder im badischen Tagblatt:
Die integrierte Leitstelle alarmierte um 18:07 Uhr die Innenstadtabteilung der freiwilligen Feuerwehr Rastatt zu einer Rauchentwicklung in der Schlosserstraße.
Bei der Anfahrt war schon bekannt, dass keine Personen in Gefahr waren. Nach dem Öffnen der Wohnungstür konnte als Grund der Verrauchung eine zu heiß gewordene Waschmaschine ausgemacht werden. Dabei schmor der Wasserschlauch durch und Wasser verteilte sich. Es war so viel Wasser ausgetreten, dass das Wasser mit einem Wassersauger aufgesaugt wurde. Die Wohnung darunter wurde ebenfalls durch Wasser in Mitleidenschaft gezogen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Um 10:35 Uhr wurde die Feuerwehr Rastatt zum 2. Einsatz des Tages, durch die integrierte Leitstelle, alarmiert, ebenfalls wurde die Abteilung Plittersdorf alamiert.
Gemeldet war ein Dachstuhlbrand in der Georgstraße. Vor Ort ergab sich folgendes Szenario:
Im Innenhofbereich kam auf einem Balkon zu einem Brand, welches auf die Überdachung übergriffen hatte.
Durch den Einsatz von 3 Trupps unter Atemschutz und einer Riegelstellung konnte ein größeres Übergreifen auf das Dach verhindert werden. Im Bereich des Balkons wurde das Dach abgedeckt und mit der Wärmebildkamera nach Glutnester gesucht.
Die Bewohnerin wurde wegen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst versorgt und in das Kreiskrankenhaus Rastatt zur Beobachtung gebracht.
Nach 35 Minuten konnten bereits mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.
Eingesetzte Fahrzeuge:
(Die Bilder wurden freundlicherweise von Hans Riemer zur Verfügung gestellt.)